Der Winter hatte uns auch in dieser Woche fest im Griff und sorgte für recht abwechslungsreiches Wetter mit Eisregen und Schneefall im Wechsel. Mittlerweile liegt ja schon den 8. Tag infolge eine geschlossene Schneedecke, im Flachland gab es das bei uns im Dezember seit 2012 nicht mehr. Doch dem kalten Winterwetter geht es bald an den Kragen und nächste Woche stellt sich das Wettergeschehen zumindest für einige Tage nachhaltig auf mild bis sehr mild um. Man kann es vielleicht auch als klassisches "Weihnachtstauwetter" bezeichnen. ;-)
Zumindest aber erleben wir an diesem 4. Adventswochenende aber noch tiefwinterliches und sehr kaltes Winterwetter. Morgen am 4. Advent bleiben die Temperaturen nach einer sehr kalten Nacht mit vielerorts strengen Frost um oder unter -10°C im Flachland auch untertags mit unter 0°C im Dauerfrostbereich. Sehr oft wird es dabei auch strahlend sonnig. In höheren und freien Lagen im Alpenraum setzt sich dagegen schon mildere Luft mit teils deutlichen Plusgraden durch.
Wetterlage zu Beginn der neuen Woche nach GFS 6z vom 17.12.2022: Ein Tief vor den britischen Inseln schaufelt in der Höhe sehr milde Luft nach Mitteleuropa, gleichzeitig bleibt vorerst noch hoher Luftdruck in unserer Region bestimmend
So startet die neue Woche Montag und Dienstag noch mit ruhigen Winterwetter. Teilweise können sich auch mal Nebel- und Hochnebelfelder über dem Flachland sehr zäh halten, dann bleibt es hier möglicherweise ganztags noch frostig, sonst gehen sich vor allem am Dienstag schon ein paar Grad Plus aus, während die Nächte noch frostig bleiben. Anders das Bild am direkten Alpenrand und dort dann vor allem in mittleren und höheren Lagen sowie Berggipfeln zwischen ca. 800 und etwa 2000m. Dort kann es, auch mit etwas Föhneinfluss, sehr deutlich ins Plus gehen. Kein Wunder, fließen doch in ca. 1500m Höhe Luftmassen von teils bis zu 10°C (!) im Plusbereich ein.
Großwetterlage am Mittwoch: Am Rande eines Tiefdruckkomplexes mit Kern nördlich der britischen Inseln bis über Skandinavien fließen in der Höhe wieder kältere Luftmassen ein. Gleichzeitig erwärmt sich das Flachland aufgrund der Durchmischung der Luftmassen deutlich. Eine sog. "maskierte Kaltfront" dürfte wetterwirksam werden.
Der Mittwoch dürfte nach heutigen Stand dann überall eine deutliche Milderung bringen. Nach noch frostiger Nacht sieht es aktuell so aus, als würde uns im Tagesverlauf die oben angesprochenen "maskierte Kaltfront" mit etwas Regen (erst oberhalb von rund 1000m Schneefall) und auflebenden Westwind erreichen. Mit dem Westwind werden die Temperaturen dann sprunghaft ansteigen und im Flachland Höchstwerte teils deutlich über 5°C erreichen.
Donnerstag und Freitag sollten sich dann auch in der 850 hPa Druckfläche (also rund 1500m ;-) ) wieder mildere Luftmassen durchsetzen. Es kommt nun eine wechselhafte und teils sehr milde Westwetterlage auf. Der genaue Fahrplan steht bei so einer Wetterlage aber 6- 7 Tage vorher natürlich noch nicht fest. Möglich ist nach aktuellen Stand auch mal ein schwächeres Sturmtief, dann kann es im Vorfeld sogar mal über 10°C gehen.
Ein (noch etwas spekulativer) Blick auf die Großwetterlage am Heiligabend nach dem heutigen Ezmwf 0z: Die Frontalzone verläuft genau über Mitteleuropa und Tiefs die vom Atlantik her über Europa ziehen bringen bei uns meist mildes bis sehr mildes Wetter mit wechselhaften und teils milden Charakter
Karten: wetterzentrale.de
Das Weihnachtswochenende gestaltet sich sehr wahrscheinlich mild bis sehr mild und bringt wechselhaftes Wetter mit Regenschauern bzw. auch größeren Regengebieten mit sich. Eventuell mischt auch mal stärkerer Westwind in Form von Sturm mit, das lässt sich mit dem heutigen Tag aber noch nicht genau sagen. Allerdings ist eines klar, weiße Weihnachten kann man zu einem sehr hohen Prozentsatz aus heutiger Sicht im Flachland ausschließen.
Immerhin schenkt Petrus den Winterfreunden aber noch ein paar kalte winterliche Eindrücke in den nächsten 3, 4 Tagen.
Damit wünsche ich noch ein schönes 4. Adventwochenende :-).
Nun ist er tatsächlich da, der Winter. Überall in unserer Region konnte sich in den vergangenen 24h eine Schneedecke ausbilden und am heutigen Sonntag stiegen die Temperaturen auch untertags nicht mehr über 0°C. Es war heute einer der winterlichsten Adventssonntage der letzten 10 Jahre, ebenso entstand das obige Bild am heutigen Sonntag. :-)
Doch wie geht es nun weiter. Hält sich der Winter für längere Zeit oder gewinnt mild bald wieder die Oberhand? Gleich vorweg: Wer nun mit einem "arktischen" weiteren Dezemberverlauf rechnet, dürfte sich ordentlich verrechnet haben.
Großwetterlage zu Beginn von KW 50 2022 nach dem heutigen GFS12z Modellauf: Auf der Rückseite des nach Nordosten abziehenden ehemaligen Mittelmeertief ist kalte Polarluft in den Alpenraum geflossen. Gleichzeit zu erkennen ein Tief nordwestlich der iberischen Halbinsel, dass uns ab Mitte der Woche beschäftigen wird
Montag und Dienstag bringen uns kaltes und ruhiges Winterwetter. Letzte Schneeflocken fallen am Montagvormittag im Bereich des Nordalpenstaus, doch auch hier trocknet es rasch ab und es setzt sich überall recht sonniges Wetter an beiden Tagen durch. Die Nächte werden dabei die kältesten seit Februar 2021. Montagfrüh liegen die Tiefstwerte oft bei -10 bis -6°C, Dienstagfrüh sinken die Tiefstwerte nach einer klaren Nacht auf teilweise bis unter -10°C ab, in exponierteren Lagen sind auch mal -15°C möglich. Tagsüber liegen wir überall im Dauerfrostbereich bei maximal -4 bis -1°C.
Großwetterlage nach GFS 12z am Mittwoch den 14. Dezember: Das Tief über dem Atlantik schaufelt langsam mildere Luftmassen nach Mitteleuropa. Gleichzeitig hält (noch) tiefer Luftdruck über Skandinavien dagegen.
Die Prognose ab Mittwoch ist selbst aus jetziger Sicht noch recht unsicher. Relativ sicher ist, dass sich genau über Mitteleuropa eine Luftmassengrenze mit kalter Polarluft aus Norden und milder Subtropenluft aus Südwesten bildet. Wo genau aber diese Grenze zu liegen kommt, ist aus jetziger Sicht noch nicht ganz klar. Das amerikanische Modell GFS favorisiert seit einigen Läufen ein sehr weit nördliches vorankommen der Warmluft, beim europäischen EZMWF Modell bleibt die Kaltluft dagegen sehr dicht an uns dran und dringt in den Folgetagen auch wieder bis zu den Alpen vor. Grundsätzlich sollte man sich in unserem Gebiet ab Mittwoch aber eher wieder auf Tauwetter und Regen einstellen, wenngleich aktuell auch keine großen Niederschlagsmengen berechnet werden. Brisant könnte der Mittwoch werden. Hier ist anfangs noch Schnee, später auf gefrorenen Böden aber eventuell auch gefrierender Regen möglich.
Folglich ist auch die genaue Wetterentwicklung am Wochenende noch unsicher, zumindest die große Kälte ist aktuell sehr unwahrscheinlich. Überhaupt sieht der weitere Trend nach aktuellen Stand nicht gerade winterfreundlich aus, dazu aber dann zu einem späteren Zeitpunkt mehr.
Update 20:00 : Der neueste Modellauf des europäischen EZMWF Modells bleibt dabei. Zumindest für kurze Zeit kommt ab Freitagmorgen die Kaltluft wieder bis in den Alpenraum voran und es kann zu neuen Schneefällen kommen. Die Milderung ab Mittwochnachmittag bis mindestens Donnerstagnacht scheint nun aber recht sicher.
Schon ist wieder eine Woche vorbei und es brennt mit dem heutigen Tag schon die 2. Kerze am Adventkranz. Ein wirklicher Wintereinbruch ging sich ja noch nicht aus, und das Wetter lässt sich damit auch weiterhin Zeit.
Nach einer im Flachland komplett sonnenlosen Woche wird sich so manch einer sowieso schon fragen, ob wir die Sonne in diesem Jahr überhaupt noch einmal zu sehen bekommen. ;-) Zumindest heute und morgen müssen viele weiter vergeblich auf Sonnenschein warten.
Großwetterlage am Sonntag den 4.12.2022 nach GFS 0z: Hoher Luftdruck über dem Atlantik bis rauf nach Island und östlich von Skandinavien, dazwischen einige Höhentiefs. Ein Tiefkomplex über Frankreich bringt milde Luftmassen in den Ostalpenraum
Heute Sonntag wird es am Alpenrand sogar leicht föhnig. Hier sind in mittleren Lagen mit Sonnenunterstützung teilweise sogar bis an die 10°C möglich, während im Flachland weiterhin oft neblig- trübes Wetter bei nur wenigen Plusgraden dominiert. Nur sehr vereinzelt sollte sich auch hier mal die Sonne etwas durchsetzen können.
Das Wetter am Krampustag morgen gestaltet sich passend dazu auch alles andere als freundlich. Nach schon meist trüben Beginn überquert uns im Tagesverlauf eine Kaltfront mit etwas Regen, die Schneefallgrenze sinkt im Verlauf auf etwa 500 bis 700m, wirklich viel kommt dabei aber auch nicht zusammen. Nasskalt bei maximal 3 bis 5°C.
Dienstag und Mittwoch bringen dann neuerlich eher bewölktes und trübes Wetter, die größten Sonnenchancen bestehen wie so oft in höheren Lagen und am Alpenrand. Am Dienstag etwas milder mit Höchstwerten um die 5°C Marke, am Mittwoch frühwinterlich kalt bei 2 bis 4°C.
Großwetterlage am Mittwoch nach dem neuesten Icon Modellauf: Aus Norden breitet sich zunehmend Tiefdruck aus. Die kalten Luftmassen werden aber zunächst nach Westen abgelenkt und wir geraten in der Folge an die Vorderseite mit milden Luftmassen
Am Donnerstag dümpeln wir weiter durch die Woche. Im Flachland meist trüb durch Nebel- oder Hochnebelfelder und insgesamt recht kühl mit nur wenigen Plusgraden, am Alpenrand dagegen recht sonnig und mit Fortdauer des Tages sogar wieder aufkommender Föhn mit Temperaturen deutlich über 5°C.
Ab Freitag wird die Lage dann aber sehr unsicher und vor allem aber endlich mal wieder etwas interessanter. Die neuesten Modelläufe berechnen am Freitag noch eine milde Vorderseitenströmung über dem östlichen Alpenraum, lassen die Kaltluft aber bis Samstagmittag bis zu uns vorstoßen. Dies scheint mit aktuellen Stand recht sicher.
Wir reden allerdings über Wetter, das heißt nichts kann man zu 100% ausschließen, vor allem nicht über diesen Zeitraum ;-). Noch dazu bestehen erhebliche zeitliche Unterschiede. Während das EZMWF Modell bereits am Freitag Nachmittag recht kalte Luftmassen einfließen lässt, dauert es beim deutschen Icon- Modell bis eben Samstagmittag.
2 Wettermodelle, gleicher Zeitpunkt (Freitag Abend), 2 völlig verschiedene Berechnungen: Oben das EZMWF Modell, unten das Icon Modell mit den Temperaturen in ca. 1500m. Während EZ bereits die -5°C Isotherme einfließen lässt, bleibt das Icon Modell zum selben Zeitpunkt noch rund 11°C (!) milder
Quelle Karten: wetterzentrale.de
Je nachdem gestalten sich diese 2 Tage dann auch vom Wettergeschehen her recht unterschiedlich. Ich würde mich aber am Freitag noch auf eher trübes, in der Folge auch eher regnerisches Wetter mit langsam sinkender Schneefallgrenze einstellen.
Am Samstag könnten uns dann aber tatsächlich zum ersten Mal in diesem Winter Schneeflocken bis in tiefe Lagen besuchen. Wie viel Niederschlag schlussendlich fällt und ob davon in der festen Form auch etwas am Boden liegenbleibt lässt sich noch nicht sicher sagen. Sehr kalt dürfte es aber nicht werden, im Flachland sind tagsüber weiter leichte Plusgrade denkbar.
In der Folge sieht es dann nach ein paar eher kälteren Tagen aus, bevor neuerlich ein "Gerangel" zwischen kalten und milden Luftmassen beginnt, Ausgang ungewiss.
Ich wünsche allen Lesern noch einen schönen 2. Advent. :-)
Schon wieder ist fast ein Jahr vorbei und mit dem heutigen letzten Novembersonntag beginnt gleichzeitig auch die Adventszeit 2022. Für viele stellt sich nun also wieder die Frage, gibt es heuer (endlich) mal wieder weiße Weihnachten oder zumindest in der Adventszeit etwas Schnee. So manch einer wird sich aufgrund der aktuellen Lage dieses Jahr aus bekannten Gründen aber sicher auch mehr als in anderen Jahren einen sehr milden Winter wünschen.
Mit welch einen Winterverlauf muss man also heuer rechnen? Das kann zum heutigen Zeitpunkt natürlich noch keiner beantworten, wir können aber zumindest schon mal einen Blick auf die nächsten 7 bis 10 Tage werfen. ;-)
Aktuell "siechen" wir ja so ein bisschen aus dem November heraus. Es tut sich recht wenig im Wettergeschehen.
Großwetterlage am ersten Advent: Zwischen einem Tiefkomplex vor den britischen Inseln und einem Höhentief über dem Baltikum schiebt sich über Mitteleuropa ein Hochkeil bei fusskaltem Wetter
So bleibt es heute Sonntag und morgen Montag im Flachland beim Spiel aus Nebel- Hochnebel, Wolken und etwas Sonne bei Ende November typischen Höchstwerten um etwa 5°C, im Dauernebel auch nur wenig über 0°C. In höheren Lagen und Bergregionen geht sich am Sonntag deutlich mehr Sonne aus, am Montag ziehen auch hier wieder mehr Wolken durch.
Am Dienstag greift dann ein neuer Tiefausläufer über und bringt uns oft bewölktes Wetter, hi und da ist auch leichter Regen mit dabei, mehr nach Westen hin, weniger nach Osten. Die Schneefallgrenze bewegt sich bei rund 600 bis 1000m.
Großwetterlage Mitte der Woche: Das ehemalige Tief nordwestlich der britischen Inseln wurde aufgrund hohen Luftdrucks über Osteuropa zum Abtropfen ins Mittelmeer gezwungen. Über Mitteleruopa stell sich insgesamt hoher Luftdruck und eine schwache südöstliche Strömung ein
Luftmassentemperaturen in ca. 1500m Höhe nach GFS 0z vom heuten Sonntag für Mittwoch den 30.11.
Die Tage von Mittwoch bis Freitag geraten wir dann mehr und mehr in eine Südöstliche Höhenströmung bei insgesamt mäßig kalten Luftmassen. Im Flachland bedeutet das wieder einen Kampf zwischen Hochnebel- und Nebelfeldern und Sonnenschein. Die Details sind aber noch etwas unsicher, eventuell mischt auch etwas mehr Ostwind mit und "verbläst" die Nebelfelder. Die Höchstwerte dürften sich im Großen und Ganzen aber zwischen 3 und 6°C bewegen.
Insgesamt lässt sich sagen, dass uns neuerlich eine ziemlich eintönige Wetterwoche bevorsteht.
Etwas Interessanter wird dann der Blick auf das 2. Adventswochenende. Ziemlich neu in den Berechnungen ist das Mitmischen eines Höhentiefs mit Ursprung aus dem Baltikum. Dieses zieht laut neuesten Modelläufen aus Nordosten mit seinem Kern über das Grenzgebiet Dänemark- Deutschland und brächte Norddeutschland kaltes und winterlicheres Wetter bringen, während der Ostalpenraum (also auch wir) in milden Luftmassen verbleiben würde. So ein abgekoppeltes Höhentief (auch gerne als "Höhenei" bezeichnet) lässt sich in Lage und Ausprägung aber selbst 3- 4 Tage nur sehr schwer vorhersagen. Hier ist im Laufe der neuen Woche sicher noch mit der ein oder anderen Überraschung zu rechnen.
Lage des Höhentiefs am Sonntag den 4. Dezember nach neuester Berechnung des EZMWF- Modells
Die dazugehörigen Luftmassen Temperaturen in ca. 1500m Höhe: Über Nordostdeutschland recht kalt, am Alpenbogen mit westlicher Anströmung milde Temperaturen.
So lässt sich für das kommende Wochenende auch noch kein klarer Wettertrend erkennen.
Abschließend ergibt sich also Mittelfristig kein klares Signal für einen (kräftigen) Wintereinbruch bis ins Flachland, umgekehrt aber bleibt eine Westdrift mit sehr milden Temperaturen, Regenfronten aus Westen und möglichen Sturmoptionen ebenfalls fürs Erste ausgeschlossen. So herrscht zurzeit also mehr oder wenige Stillstand beim Wettergeschehen.
Ein Mittelmeertief sorgt in den kommenden 24 Stunden für kräftige Niederschläge. Nachdem in den vergangenen Nacht- und Frühstunden am Alpenrand bereits rund 50mm gefallen sind, kommen bis morgen Nachmittag verbreitet noch einmal 40 bis 60, am Alpenrand teilweise bis zu ca. 100mm dazu. Ein kleineres Hochwasser mit kleinräumigen Überflutungen an Salzach und Inn ist möglich, ebenso können kleine Flüsse und Bäche Hochwasser führen. Der intensivste Niederschlag wird ab heute Abend bis morgen Vormittag erwartet.
Angehängt die 24h Summenkarte nach dem europäischen EZMWF Modell. Stellenweise sind auch höhere Regenmengen möglich! (Quelle: kachelmannwetter.com)
Die Böen der vergangenen Nacht waren schon ordentlich, verbreitet gab es schwere Sturmböen bzw. besonders am Alpenrand teils orkanartige Böen über 103 km/h, mancherorts sogar Orkanböen wie in Chieming und Frasdorf mit 120 bzw. 126 km/h. Leider gab es dadurch auch wieder einige Schäden und zahlreiche Feuerwehreinsätze.
Seit den Frühstunden hat sich das Ganze nun aber deutlich beruhigt und morgen erwarten uns am letzten Tag des meteorologischen Winters 2019/20 sogar wieder frühlingshafte Temperaturen.
In der kommenden Nacht ab ca. Mitternacht erreicht uns Westen ein Warmfront. Mit dieser kann es besonders im nordöstlichen Innviertel noch einmal bis in tiefe Lagen schneien, bevor es deutlich milder wird. Weiter südlich wird es sich von Beginn an um Regen handeln.
Morgen Samstag starten wir dann wieder dann noch mit dichteren Wolken der nächtlichen Warmfront in den Tag, teilweise ist bis in die späteren Vormittagsstunden noch mit etwas Regen zu rechnen. Am Nachmittag sollte es aber bei sehr milden 12 bis 15°C für ein paar Stunden recht freundlich weitergehen.
In der Nacht und in den Frühstunden auf Sonntag erreicht uns dann wieder eine Kaltfront. Mit dieser kommt es vor allem in der ersten Tageshälfte wieder zu Regen- oberhalb von rund 900 bis 1000m auch Schneefällen. Am Nachmittag wird uns der erste Tag des meteorologischen Frühlings aber wieder freundlicheres Wetter bei Höchstwerten von 6 bis knapp 10°C bringen.
Die neue Woche wird dann erstmal voraussichtlich relativ nass und auf dem für die Jahreszeit ungefähr angemessenen Temperaturniveau weitergehen.
Karte: Spitzenböen der vergangenen Nacht / Quelle: kachelmannwetter.com
Sturmwarnung!
Heute ab den späteren Abendstunden (ab ca. 20:00) wird uns Sturmtief "Bianca" beschäftigen. Es wird in unserer Region verbreitet zu schweren Sturmböen von 90 bis 100 km/h kommen. Gebietsweise (besonders direkt am Alpenrand) sind auch orkanartige Böen um 110 km/h möglich! Das Ganze dauert bis in die frühen Morgenstunden an, bevor sich der Wind wieder abschwächt.
Aufgepasst aber schon in den nächsten Stunden: Vorlaufend des Sturmfelds kommt es jetzt am späten Nachmittag und Abend teils noch zu kräftigen Schneefällen bis in tiefe Lagen, auf den Straßen kann es also glatt werden. Mit Winddrehung auf West am späten Abend wird es dann sprunghaft milder. Rückseitig des Tiefs in den frühen Morgenstunden des Freitags schneit es dann wieder bis in tiefe Lagen, bei allerdings abnehmender Niederschlagsintensität.
Neuerlich turbulente Wettertage stehen an: Die Zugbahn eines Randtiefs wurde in den letzten Modellläufen so verändert, dass wir zum Donnerstag/ Freitag in den Bereich einer Sturmlage kommen würden. Zuvor erreicht uns in der kommenden Nacht noch eine Kaltfront und bringt morgen teils kräftige Schneeschauer bis in tiefe Lagen.
Im Detail:
Heute Nacht in Begleitung von lebhaften Westwind einige Schauer, die Schneefallgrenze sinkt bis morgen Früh auf ca. 600 bis 800m.
Morgen Mittwoch ziehen dann dichte Wolken im Wechsel mit etwas Sonnenschein durch, besonders ab Mittag ist dann aus Nordwesten jederzeit mit teils kräftigen Schnee- und Graupelschauern zu rechnen, teilweise sind sogar Wintergewitter mit dabei und in besonders kräftigen Schauern wird es vorübergehend auch mal bis ins Flachland etwas anweißeln. Die Höchstwerte erreichen rund 3 bis 6°C.
Der Donnerstag gestaltet sich dann aus derzeitiger Sicht sehr turbulent. Ein Randtief wird seit einigen Modellläufen so gerechnet, dass wir in den Bereich eines Starkwindfeldes mit teils schweren Sturmböen kommen würden! Das Ganze würde in etwa ab dem späten Abend des Donnerstags bis in die Frühstunden des Freitags anhalten. Interessant würde es aber schon zuvor werden. Die Warmfront des Tiefs könnte nämlich ab dem Nachmittag noch teils kräftige Schneefälle mitsamt Ausbildung einer Schneedecke bis in tiefe Lagen bringen. Da die genaue Zugbahn solcher Randtiefs ob der geringen räumlichen Größe selbst 2 Tage vorher sehr schwer vorherzusagen ist, muss man die Geschichte noch mit großer Vorsicht zu genießen. Alles kann, nichts muss!
Am Freitag dann aus derzeitiger Sicht zwar noch windig und unbeständig mit Schneeschauern teils bis in tiefe Lagen, allerdings wohl deutlich weniger turbulent als am Vortag.
Karte verändert nach: wetterzentrale.de
Der morgige Sonntag bringt durch ein Randtief mit Kern über Norddeutschland stürmischen Westwind in den Alpenraum.
Heute Nachmittag spüren wir davon noch wenig. Es bleibt sehr sonnig und außergewöhnlich mild bei 12 bis etwa 15°C.
Morgen Sonntag starten wir dann bereits mit dichten Wolkenfeldern, da und dort auch mit etwas Regen. Im Tagesverlauf wird sich aber hi und da auch mal für kurze Zeit die Sonne zeigen können. Der Wind nimmt dabei besonders ab Mittag zusehends an Stärke zu und erreicht am späten Nachmittag schon Böenspitzen um 80 km/h. Die stärksten Windböen werden dann in etwa von 19 bis 22 Uhr erreicht, hier sind dann teilweise durchaus auch mal schwere Sturmböen um 90 km/h zu erwarten! In der zweiten Nachthälfte wird sich der Sturm dann deutlich beruhigen. Die Temperaturen sind untertags mit bis zu 15°C weiter sehr mild, auch in den Nachtstunden ist es zunächst sehr mild mit über 10°C, erst mit Durchzug der Kaltfront kühlt es in Verbindung mit teils kräftigen Schauern etwas ab.
Am Montag selbst merken wir vom Sturm des Vortages kaum mehr was. Anfangs sind dann zwar noch dichtere Wolkenfelder mit etwas Regen besonders am Alpenrand unterwegs, in den Nachmittagsstunden sollte sich aber auch häufig wieder die Sonne zeigen. Die Temperaturen erreichen am nachmittag wieder recht milde 9 bis 11°C.
Eine neue Front mit starken Westwind und Regenschauern wird uns dann im Laufe des Dienstages überqueren, zuvor sollte es aber noch einmal sehr mild werden.
In der kommenden Nacht erreichen uns die nächsten Tiefausläufer und haben teils stürmischen Westwind mit Regenschauern im Gepäck.
So erreicht uns in den Frühstunden des morgigen Freitags eine Kaltfront. Mit dieser Störung gibt es einige Schauer und stürmischen Westwind mit Böen umd 70 km/h, da und dort vielleicht auch mal mit Sturmböen um oder etwas über 80 km/h. Die Schneefallgrenze sinkt bis zum Vormittag auf etwa 500 bis 600m ab. Untertags gibt es am Freitagt aber kaum mehr Schauer, zeitweise kommt sogar noch für längere die Zeit die Sonne hervor und der wind legt sich im Tagesverlauf auch wieder. Die Höchstwerte erreichen in der kräftigen Endfebruar - Sonne trotz eingeflossener Polarluft etwa 5 bis 7°C.
Zum Samstag fließen aus Südwesten bereits wieder deutlich milder Luftmassen ein. Die Temperaturen steigen in 1500m Seehöhe von ca. -5°C auf etwa 7 bis 8°C im Plusbereich an. Die Warmfront in der Nacht zum Samstag geht dabei abgesehen von ein paar dichteren Wolkenfeldern ohne wirkliche Wetterbeeinflussung bei uns durch, tagsüber zeigt sich bei sehr milden Höchstwerten von etwa 13 bis 16°C für einige die Zeit die Sonne.
Am Sonntag ziehen von Beginn wahrscheinlich wieder dichtere Wolken durch, hi und da wird sich aber auch wieder die Sonne zeigen. Gegen Ende des Tages ist wieder vermehrt mit Regenschauern zu rechnen. Im Tagesverlauf wird auch wieder stürmischer Westwind aufkommen, möglich ist sogar eine schwächere Sturmlage, in der Hinsicht sind sich die Modelle aber noch recht uneins. Einig sind sich diese bei der Frage nach den Temperaturen, es bleibt nämlich außergewöhnlich mild bei Höchstwerten um 15°C.
Der Trend für die letzte Februar- und Faschingswoche bleibt erstmal sehr mild und unbeständig.
Nachdem die vergangenen Tage für Mitte Februar extrem mild verlaufen sind, geht es nun zumindest etwas kühler und leicht unbeständig weiter.
In den kommenden Stunden trifft aus Nordwesten die Kaltfront ein und mit dieser gibt es auch einige Schauer und wieder lebhaften Westwind. Bereits aktuell vorlaufend der Front regnet es ja auch schon ein wenig. Viel wird aber nicht zusammenkommen.
Morgen Dienstag geht es dann zwar etwas windig, dafür sogar recht freundlich und großteils trocken durch den Tag. Die Höchstwerte erreichen rund 6 bis 8°C.
Am Mittwoch ist es dann bis in die Mittagsstunden noch trocken und teilweise sonnig, über Mittag erreicht uns dann eine neue Kaltfront mit Schauern und lebhaften Nordwestwind. Die Schneefallgrenze sinkt im Laufe des Nachmittags auf etwa 500 bis 600m ab. Die höchsten Temperaturen erreichen um die 5°C.
Der Donnerstag wird unter Zwischenhochdruckeinfluss besonders am Nachmittag wieder meist freundlich bei Temperaturen grob zwischen 5 und knapp 10°C verlaufen. Am Freitag erreicht uns dann aus derzeitiger Sicht wieder eine schwache Störung, während das kommende Wochenende analog zum letzten wieder recht sonnig und sehr mild verlaufen dürfte.
Karte: Temperaturen in ca. 1500m Seehöhe heute Abend nach GFS /Quelle: wetterzentrale.de
Das Wochenende gestaltet sich sehr freundlich und teils schon frühlingshaft mild!
Heute Nachmittag geht es weiterhin mit einem Wechsel aus etwas dichteren Wolkenfeldern und Sonnenschein weiter, die Höchstwerte erreichen 7 bis etwa 10°C.
Morgen Sonntag wird es dann richtig mild. An der Vorderseite eines Orkantiefs mit Kern zwischen Island und den Faröer Inseln im südlichen Nordmeer wird aus Südwesten für die Jahreszeit extrem milde Luft herangeführt, in ca. 1500m sind es um die 13°C! Im Flachland erreichen die Höchstwerte verbreitet um oder über 15°C, mit etwas Föhnunterstützung da und dort vielleicht sogar 20°C! Dazu zeigt sich auch meist die Sonne mit nur harmlosen Wolkenfeldern.
Am Montag starten wir noch einmal recht sonnig in den Tag, später ziehen aus Nordwesten aber dichtere Wolkenfelder auf und in den späteren Nachmittagsstunden bzw. Abendstunden setzt dann Regen ein. Die Schneefallgrenze sinkt von anfangs rund 2000m in der Nacht langsam auf etwa 1000m ab. Gleichzeitig frischt in der Nacht auf Dienstag auch wieder Westwind mit Spitzen um 60 km/h auf, von einer neuerlichen Sturmlage sind wir aber weit entfernt. Tagsüber erreichen die Höchstwerte noch einmal extrem milde 14 bis etwa 16°C.
In der Folge stellt sich unbeständiges Wetter bei Temperaturen um oder auch etwas über 5°C ein, die Schneefallgrenze pendelt zwischen etwa 600 bis 900m.
In der vergangenen Nacht war ja noch einmal einiges geboten. Eine kräftige Schauer- und Gewitterlinie sorgte in den frühen Morgenstunden teils nochmal für einige Sturmschäden. In Mühldorf wurde sogar eine Orkanböe von 131 km/h registriert! An der Wetterstation Ettenau reichte es mit 90 km/h wieder für eine schwere Sturmböe. Nun beruhigt sich der Wind aber langsam.
Morgen geht es weiterhin mit lebhaften Westwind durch den Tag, insgesamt ist dieser aber bei weitem nicht mehr so stark wie in den letzten Tagen. Dazu wechseln Sonne und Wolken und es gibt auch noch ein paar Schnee- Schneeregen- und Graupelschauer. Die Schneefallgrenze liegt bei etwa 400 bis 500m. Die Höchstwerte erreichen etwa 3 bis 6°C.
Am Donnerstag geraten wir kurzzeitig unter Hochdruckeinfluss. Bis zum frühen Nachmittag ist es dabei sogar recht sonnig, der Wind lässt vorübergehend deutlich nach und die Temperaturen steigen auf rund 6 bis knapp 10°C. Später ziehen aber neuerlich dichte Wolken auf und am Abend sind aus Westen wieder einige Schauer mit dabei, zudem frischt der Wind wieder lebhaft mit Spitzen um 60 km/h auf. Die Schneefallgrenze liegt zunächst bei rund 1500m, sinkt im Verlaufe der Nacht allerdings wieder auf knapp unter 1000m.
Am Freitag dann neuerlich unbeständig mit Regen-, oberhalb von rund 700 bis 800m Schneeschauern und Temperaturen um oder etwas über 5°C. Der Samstag und teilweise auch Sonntag sehen aus derzeitiger Sicht sogar wieder recht freundlich und besonders der Sonntag auch sehr mild aus, allerdings kündigt sich zum Sonntag/ Montag das nächste mögliche Sturmtief an. Das Ganze ist aber zum derzeitigen Zeitpunkt noch sehr unsicher.
Bild: Alpenblick über die Ettenau Mitte Februar 2016
Während sich der Wind aktuell deutlich abschwächt, sind in der kommenden Nacht neuerlich teils schwere bzw. lokal sogar orkanartige Böen möglich!
Heute gab es ja verbreitet schwere Sturmböen um 90 km/h, besonders kräftig war Sturmtief Sabine heute Früh im nördlichen und nordöstlichen Teil unserer Region. Betroffen war vor allem der nordöstliche Teil des Bezirks Braunau und der Bezirk Schärding im Innviertel und das östliche Niederbayern. In Mühldorf wurden Böen von bis zu 128 km/h registriert, in Fürstenzell bei Passau war sogar eine extreme Orkanböe von 154 km/h (!) dabei. In diesen Regionen kam es auch zu zahlreichen Schäden, mehr dazu unter diesem Link: pnp.de
Die Gebiete weiter südlich in Richtung Alpenrand kamen heute dabei vergleichsweise glimpflich davon, an der Wetterstation Ettenau waren es kurz vor Durchgang der Kaltfront aber immerhin bis zu 92 km/h. In der kommenden Nacht kann es aber vor allem am Alpenrand nochmal zur Sache gehen. Insbesondere in den ersten Stunden der zweiten Nachthälfte sind am Alpenrand Spitzenböen von um die 110 km/h möglich, weiter nördlich wirds wahrscheinlich etwas weniger sein, aber auch hier sind noch einmal bis zu um die 100 km/h möglich, insbesondere bei Schauern oder Gewittern.
Morgen Dienstag starten wir dann noch mit stürmischen Wind und Böen von um die 70 bis 80 km/h in den Tag. Im Tagesverlauf sind immer wieder Schnee-, Schneeregen- und Graupelschauer zu erwarten, die Schneefallgrenze wird bei etwa 400 bis 500m verlaufen. Dazwischen zeigt sich aber teilweise auch länger die Sonne. Der Wind frischt besonders in Verbindung mit Schauern weiterhin stark auf und erreicht Spitzen um 80 km/h, erst gegen Ende des Tages beruhigt sich dieser dann langsam. Die Höchstwerte erreichen 2 bis 5°C.
Weiterhin unbeständig mit ein paar Schnee- und Schneeregenschauern dann am Mittwoch, allerdings bei deutlich schwächeren Wind und auf ähnlichen Temperaturniveau wie am Vortag.
Morgen Montag erreicht uns Sturmtief Sabine und hat es dabei in sich.
Während die kommenden Nachtstunden noch ruhig verlaufen, nimmt der Wind von Nordwesten her in den Morgenstunden langsam zu. Bereits in der Früh zum Berufsverkehr sind in den nordwestlichen Teilen unserer Region Böen bis zu etwa 100 km/h zu erwarten, richtig ruppig wird es dann aber mit der Kaltfront. Diese erreicht uns voraussichtlich ab etwa 9 bis 10 Uhr vormittags aus Nordwesten und bringt teilweise Böen von 110 bis 120 km/h mit, vereinzelt kann es bei kräftigen Schauern und einzelnen Gewittern sogar noch etwas mehr sein! Es muss also morgen ab dem frühen und mittleren Vormittag teilweise mit größeren Beeinträchtigungen auf Straße und Schiene gerechnet werden. Das Gröbste sollte dann bis zum frühen Nachmittag erst einmal vorbei sein und der Wind wird sich bis zum späten Nachmittag und Abend zunächst deutlich beruhigen. In der Nacht auf Dienstag und Dienstagfrüh wird uns aber eine zweite Sturmwelle erreichen mit Böen von 90 bis 100 km/h. Es kann also Dienstagfrüh neuerlich zu Beeinträchtigungen bei öffentlichen Verkehrsmitteln und auf Straßen kommen.
Auch am Dienstag bleibt es tagsüber noch stark windig, die stärksten Windböen haben wir dann aber überstanden. Übrigens ziehen am Dienstag im Tagesverlauf einige Schauer durch, die auch mal bis ins Flachland Schneeflocken und Graupel bringen können bei insgesamt nasskalten Temperaturen. Überhaupt verbleiben dieses Mal die Niederschläge mit etwa 10 bis 30mm bis Dienstagabend im nicht warnrelevanten Bereich.
Nun auch von mir ein paar Worte zur schweren Sturm- bzw. Orkanlage am kommenden Montag.
Es sollte ja nun für die Meisten ob der sich mit Superlativen überschlagenden Medien kein Geheimnis mehr sein - am Montag steht uns ein deftiges Sturm-, teils auch Orkanereignis ins Haus. Allerdings, von einem "Todessturm" wie es manche ""Qualitätsmedien"" bezeichnen, sind wir dann doch ein Stück entfernt. ;-)
So starten wir am Montag teils auch noch mit Sonnenschein, in den nordwestlichen Teilen unserer Region wird der Wind aber bereits schon in der Früh stark auffrischen. Mit auflebenden Wind schnellen dann auch die Temperaturen stark in die Höhe und erreichen am Vormittag vorübergehend Werte von 12 bis knapp 15°C, um anschließend mit der Kaltfront wieder rasch abzusinken. Und diese Kaltfront macht das Ganze so gefährlich. Die Böen erreichen bis zum späten Vormittag dann schon in der gesamten Region Stärken von 70 bis 90 km/h, mit Kaltfrontdurchgang kann es dann aber richtig zur Sache gehen. Diese wird zeitlich ca. zwischen 10 und 13 Uhr durchgehen, in dieser Zeitspanne sind Spitzenböen zwischen 100 und 120, teilweise vllt. sogar 130 km/h nicht ausgeschlossen. Durch sogenannten "Vertikalen Impulstransport" (der schwere Höhenwind wird ohne Umwege bis ins Flachland runtergemischt) in Verbindung mit Schauern und einzelnen Gewittern sind dann diese Windgeschwindigkeiten möglich. Dass es dabei einige Bäume legen kann und auch einiges in der Gegend herumfliegen wird, sollte obsolot sein. Der Wind bleibt dann weiterhin sehr stark und kann auch im weiteren Tagesverlauf in Böen um die 90 bis 100 km/h erreichen, vor allem wieder in Schauer- bzw. Gewitternähe.
Auch am Dienstag bleibt es stark windig, erst in der Nacht zum Mittwoch sollte sich das Ganze langsam beruhigen.
Übrigens, am morgigen Sonntag gibt es noch einmal recht sonniges und auch mildes Wetter, die Ruhe vor dem Sturm sozusagen. ;-)
Angehängt: Spitzenböen nach dem bislang offensivsten Wettermodell bzgl. Spitzenböen, dem EZMWF Modell /Quelle: kachelmannwetter.com
Die Kaltfront heute früh hatte es schon in sich. Starke Regenschauer mit eingelagerten Blitzen und teilweise schwere bzw. sogar orkanartige Böen, wie die Karte mit den Spitzenböen von heute Früh zeigt (Quelle: kachelmannwetter.com). An der Wettertstation Ettenau gab es mit 93 km/h um kurz nach 6 Uhr sogar einen neuen Windböenrekord. Nebenbei sind in den letzten 72h knappe 80 l/qm an Regen, solche Mengen treten in den Wintermonaten doch recht selten auf.
Nun beruhigt sich das Geschehen aber langsam wieder.
Morgen zur Wochenmitte ziehen vor allem mit lebhaften Nordwestwind bis Mittag noch ein paar Schneeschauer durch, am Nachmittag klingen diese im Flachland aber ab und die Sonne kommt häufiger hervor. Länger schneien wird es noch im Nordstau der Alpen, hier sind bis morgen Abend durchaus noch 20 bis 40 cm Neuschnee zu erwarten. Die Höchstwerte steigen auf 2 bis 4°C.
Ab Donnerstag dominiert dann für ein paar Tage wieder Hochdruckeinfluss bei langsam steigenden Temperaturen und auch mal wieder etwas Frost in den Nächten. Die nächste Störung wird uns wahrscheinlich in Richtung Sonntag bzw. Anfang nächster Woche erreichen.
Nachdem heute sehr viel Regen gefallen ist und immer noch fällt, sind ja auch die Pegel an Bächen und Flüssen stark angestiegen. Die Pegel an den Oberläufen fallen aber bereits wieder und somit sollte das Ganze ohne wirkliche Überflutungen vorübergehen. Der Niederschlag sollte noch bis etwa Mitternacht anhalten und danach aber vorübergehend für ein paar Stunden abklingen.
Viel mehr wird uns heute Nacht und morgen Früh aber der Kaltfrontdurchgang beschäftigen. Dieser wird heute von den Modellen deutlich stärker berechnet als noch gestern. So nimmt der Wind besonders ab MItternacht rasch an Stärke zu und erreicht bis zu den frühen Morgenstunden in Böen bereits Sturmstärke mit um die 80 km/h. Richtig zur Sache gehen kann es dann aber in den Frühstunden zwischen etwa 5 und 7 Uhr. In dieser Zeit erreicht uns die Kaltfront und bringt uns nicht nur starke Regenschauer sondern teils auch schwere Sturmböen. Teilweise sind sogar im Flachland lokal orkanartige Böen über 100 km/h möglich! Man sollte also vorsorglich schon mal etwas mehr Zeit auf den Weg zur Arbeit einplanen, vor allem aufgrund der aufgeweichten Böden könnten durchaus auch Bäume entwurzelt werden und Straßen blockieren.
Mit der Kaltfront sinkt auch die Schneefallgrenze kräftig ab. Liegt diese in der Früh noch bei rund 1000m, kann es bei weiter stürmischen Nordwestwind mit kräftigen Schauern zu Mittag bereits auf rund 500 bis 600m herab schneien, am Abend sind dann auch in tiefen Lagen Schneeschauer zu erwarten.
Am Mittwoch kommt es zunächst noch zu ein paar Schneeschauern, im Tagesverlauf beruhigt sich das Geschehen aber wieder.
In den letzten 24h wurden die Regenmengen für morgen von der Modellwelt noch einmal deutlich erhöht, so kommen im Flachland bis Dienstag Mittag noch einmal verbreitet 40 bis 70mm an Regen dazu, in den Weststaulagen der Alpen sind teils sogar deutlich über 100mm Regen möglich. Da die Schneefallgrenze in unserer Region relativ weit auf ca. 1500 bis 2000m ansteigt, sind durchaus an Bächen und kleineren Flüssen Überflutungen möglich sowie teilweise auch Murenabgänge möglich. Ob auch die Salzach ein kleineres Hochwasser führen wird, bleibt abzuwarten. Der morgige Tag wird also bei Temperaturen von 10 bis 12°C ordentlich verregnet.
Der Wind wird insgesamt nicht mehr so dramatisch gerechnet, heute Nacht sind dabei noch Böen um 70 bis 80 km/h zu erwarten, morgen tagsüber wird es dann nicht mehr ganz so windig wie noch gestern gedacht, erst in den Frühstunden des Dienstag werden mit Durchgang der Kaltfront noch einmal vorübergehend Böen in Bereich von etwa 80 km/h erreicht werden.
Mit Durchgang der Kaltfront Dienstagfrüh nimmt dann bei sinkender Schneefallgrenze auch der Niederschlag langsam ab. Am Nachmittag dürfte bei nasskalten Temperaturen der Niederschlag bereits Schauerform angenommen haben. Bis zum Abend sinkt dann die Schneefallgrenze auch bis in tiefe Lagen, am Alpennordrand sind bis Mittwoch Nachmittag auch einige Zentimeter Neuschnee zu erwarten.
Der Mittwoch wird dann noch einmal nasskalt und unbeständig mit Schneeschauern, die folgenden Tage verlaufen wieder deutlich ruhiger und langsam milder.
Angehängt sind die Niederschlagsmengen nach dem deutschen HD - Modell bis Dienstag Mittag /Quelle: kachelmannwetter.com
Angesichts der aktuellen Temperaturen darf man sich wirklich fragen, ob wir uns noch im Winter oder schon im Frühling befinden. ;) Nachdem uns der gestrige, letzte Jännertag bereits Höchstwerte um 15°C im Flachland brachte, geht es zum Start in den Februar nahtlos so weiter.
Heute über Mittag dominiert dabei noch der Sonnenschein bei ausgesprochen milden 12 bis 15°C, am späten Nachmittag ziehen aber mit auflebenden Westwind mit Böenspitzen um 70 km/h neuerlich dichte Wolken und ein paar teils kräftige Regenschauer durch.
Morgen Sonntag ziehen dann weiter oftmals dichte Wolken mit über den Tag verteilt auch einigen Regenschauern durch. Bei lebhaften bis stürmischen Westwind gibt es weiterhin sehr milde Temperaturen von 11 bis knapp 15°C.
Der Montag bringt dann trübes Regenwetter mit teils sogar einigen an Regen. Dazu wird es neuerlich extrem mild mit bis zu knapp 15°C. Probleme könnte auch der Wind machen, hier wird im Tagesverlauf von den Modellen ein Sturmfeld gerechnet, das durchaus Böen um 90 km/h bringen kann. Nur der zeitliche Ablauf ist noch etwas unsicher.
Am Dienstag überquert uns dann bereits in den Frühstunden eine Kaltfront. Mit dieser wird es neuerlich stürmisch mit Böen um 80 oder 90 km/h werden und die Schneefallgrenze sinkt im Tagesverlauf teilweise bis in tiefe Lagen. Die Temperaturen verbleiben tagsüber damit im nasskalten Bereich.
Es stehen also äußerst turbulente und interessante Wettertage bevor! Zum möglich Sturm gibt es in den nächsten Tagen Updates.
Die Wetterlage stellt sich ab morgen vorübergehend um uns erreichen aus Nordwesten für ein paar Tage kühlere Luftmassen mitsamt Regen- und Schneeschauern.
So starten wir morgen noch relativ ruhig in den Tag, ab den Mittagsstunden lebt aber teils stürmischer Westwind auf und es ziehen dichte Wolken mitsamt Regen- und Schneeschauern auf. Die Schneefallgrenze sinkt dabei bis zum Ende des Tages auf rund 400 bis 500m, in ganz starken Schauern sind auch mal nasse Flocken bis in die tiefsten Lagen denkbar. Mit den starken Schauern ist dann da und dort vllt. auch mal eine schwere Sturmböe um 90 km/h möglich, man sollte die Windböen also nicht unterschätzen. Die Höchstwerte werden meist um die Mittagszeit erreicht und liegen bei etwa 6 bis 8°C, danach kühlt es ab.
Am Mittwoch ziehen neben sonnigen Abschnitten dann mit kräftigen Nordwestwind mit Spitzenböen um 70 bis 80 km/h weitere teils kräftige Schauer über uns hinweg. Nasse Flocken kann es bis in ganz tiefe Lagen mal geben, für (kurze) Anzuckerungen dürfte es aber erst oberhalb von rund 500 bis 600m reichen. Mehr Schneefall gibt es mit Nordweststau am Alpenrand, hier sind in höheren Lagen durchaus wieder einige Zentimeter Neuschnee zu erwarten. Die Höchstwerte erreichen ca. 2 bis 5°C je nach Höhenlage.
Deutlich ruhiger verläuft dann der Donnerstag. Letzte Schneeschauer im Bereich der Nordalpen klingen am Vormittag ab und der Nachmittag sollte recht freundlich verlaufen. die Höchstwerte pendeln sich bei um die 5°C, teils auch etwas darüber ein.
Ab der Nacht auf Freitag dreht die Strömung dann wieder auf West bis Südwest zurück und es werden sehr milde Luftmassen herangeführt. Dabei bleibt es am Freitag auch meist trüb und es regnet teils ein wenig, die Schneefallgrenze steigt auf bis zu knapp 2000m an! Die Höchstwerte fallen dementsprechend sehr mild aus mit im Flachland verbreitet über 10°C.
Auch der erste Trend fürs Wochenende fällt sehr mild, windig und unbeständig aus.
Während es heute im Flachland relativ kalt mit verbreiteten Hochnebel war, ist es auf den Bergen aktuell sehr sonnig und mild.
Morgen spielen wir das selbe Sonne- Nebel- Spiel wie heute, am Donnerstag hat man mit etwas Ostwind auch im Flachland gute Chancen auf zumindest etwas Sonne. Am Freitag verbleiben wir dann nochmal unter dem Hochdruckgedümpel und der Sonne- Nebel- Lotterie.
Das Wochenende bringt dann allerdings mal wieder eine schwache Störung, mit dieser dominieren dann meist dichte Wolken und vereinzelt ist auch mal der ein oder andere Tropfen Regen mit dabei, die Schneefallgrenze schwankt irgendwo bei 1000 bis 1500m. Die nächste Woche sollte dann neuerlich unter Hochdruckeinfluss starten.
Der Flachlandwinter taucht in den Wetterkarten weiterhin nicht auf, immerhin wird gegen Monatsende mit etwas mehr Tiefdruckaktivität und folglich auch mal etwas mehr Niederschlägen gerechnet.
Nebenbei: Gestern gab es an der Wetterstation Ettenau einen neuen Luftdruckrekord mit 1048,8 hPa! (Den Allzeittemperatur- und Regenratenrekord bitte nicht ernstnehmen)
In den kommenden Stunden fließt aus Nordwesten weiter relativ kalte Luft ein und die Schneefallgrenze kann somit bis morgen früh wieder bis in tiefe Lagen absinken. Viel mehr als ein paar Schauer ziehen im Flachland allerdings nicht mehr durch, somit verbleiben auch die Niederschlagsmengen im überschaubaren Bereich. Am Alpennordrand ist bis morgen Nachmittag aber immerhin noch mit ein paar Zentimeter Neuschneezuwachs zu rechnen.
Morgen geht es dann mit einem Mix aus Sonne, Wolken und dem ein oder anderen Schneeschauer durch den Tag. Die Mengen bleiben aber abseits des Alpenstaus sehr gering und bei Temperaturen von 1 bis 3°C würde eine Anzuckerung ohnehin nicht lange halten.
Ab Montag dominiert dann schon wieder kräftiger Hochdruckeinfluss. Verbleiben wir am Montag noch unter relativ kalten Luftmassen, fließen ab Dienstag schon wieder sehr milde Luftmassen mit um die 5°C Plus in ca. 1500m ein.
Diese Hochdruckdominanz wird dann mehr oder minder wieder die ganze Woche anhalten. Auf den Bergen bedeutet das dann wieder strahlenden Sonnenschein bei recht milden Temperaturen, im Flachland können sich auch wieder zähe Nebel- und Hochnebelfelder bei entsprechend kühleren Temperaturen halten.
Kurzwetter am Dienstag:
Auch in den nächsten Tagen bleibt es erstmal noch ruhig und meist sonnig. Mittwoch bis Freitag bringen abseits von einzelnen Hochnebelfeldern wieder viel sonne und milde Temperaturen von um die 5°C oder noch etwas darüber.
In der Nacht auf Samstag stellt sich die Wetterlage allerdings vorübergehend um und aus Nordwesten erreichen uns deutlich kühlere Luftmassen. Der Samstag selbst wird sich dann bei nasskalten Temperaturen meist trüb und regnerisch gestalten. Die Schneefallgrenze sinkt dabei von anfangs etwa 1000m bis zur Nacht auf Sonntag teils bis in tiefe Lagen. Wirklich weiß wird es aber in tiefen Lagen nicht werden, hier haben Höhenlagen ab rund 600 bis 700m am Alpenrand deutlich größere Chancen auf einen Neuschneezuwachs.
Der Sonntag schaut dann abgesehen von einzelnen Schneeschauern aus derzeitiger Sicht schon wieder deutlich freundlicher aus.
In einer seichten südwestlichen Anströmung bleibt es weiter teils deutlich zu mild und auch meist trocken.
Dabei gibt es heute Nacht und morgen Vormittag sogar mancherorts ein paar Regen- oberhalb von etwa 900 bis 1100m Schneeschauer. Ergiebig ist das Ganze aber nicht und am Nachmittag trocknet es bereits wieder ab, zeitweise kann bei Höchstwerten von 2 bis 5°C auch noch die Sonne heraus kommen.
In der Folge steigt der Luftdruck wieder an und ab Sonntag dominiert wieder ruhiges und vor allem in höheren Lagen mildes und sonniges Wetter. Im Flachland könnte sich regional auch wieder zäher Nebel- und Hochnebel halten, das lässt sich jetzt aber noch nicht ortsgenau vorhersagen.
Zur Mitte der Woche könnte sich mit Näherrücken der Tiefdruckgebiete auch im Flachland wieder häufiger die Sonne zeigen.
Wie man sieht, an unseren Wettergeschehen tut sich weiterhin herzlich wenig und der Flachlandwinter ist weiterhin ganz weit weg. Erst mit Anfang der letzten Januardekade scheint etwas Bewegung in das Geschehen zu kommen, ob der zeitlichen Entfernung bleibt das aber noch große Spekulation. ;-)
Bild: Heutige Abendstimmung in Burghausen aufgenommen von der Fotowebcam Burghausen (https://www.foto-webcam.net/webcam/burghausen2/#/2020/01/10/1620)
Es bleibt weiter teils viel zu mild für die Jahreszeit.
Morgen bleibt es dabei noch meist dicht bewölkt und am Nachmittag sind wieder einige Schauer zu erwarten, erst oberhalb von rund 2000m schneit es. Die Höchstwerte erreichen 4 bis 8°C.
Am Donnerstag geht es deutlich freundlicher und meist trocken durch den Tag, die Höchstwerte steigen auf sehr milde 8 bis 12°C.
Der Freitag bringt anfangs noch recht freundliches Wetter, später ziehen aber mit einer schwachen Kaltfront wieder dichtere Wolken auf, es sollte allerdings nur vereinzelt ein wenig regnen. Die Temperaturen steigen untertags auf 6 bis 9°C.
Das Wochenende wird dann unter Hochdruckeinfluss wieder meist ruhig und trocken verlaufen, im Flachland kann sich teilweise zäher Hochnebel halten, sonst wird es mit Höchstwerten um 5°C recht freundlich werden.
Ich hoffe ihr seid alle gut ins neue Jahr gekommen, wettermäßig gehts ja erstmal so weiter wie das Alte aufgehört hat.
In den letzten Tagen wurde ja auch immer mal wieder ein Kaltlufteinbruch mit Schneefällen bis in tiefe Lagen berechnet, wie so oft in letzter Zeit haben sich aber wieder die milderen Modellberechnungen durchgesetzt.
Die Prognose im Detail:
Der heutige Tag verläuft noch einmal sehr sonnig bei etwa 3 bis 5°C als Höchstwert.
Die folgende Nacht wird wieder recht frostig, und am Freitag starten wir noch einmal recht freundlich in den Tag, lokale Frühnebelfelder lösen sich wieder auf. Im Laufe des späten Nachmittags erreichen uns aber aus Nordwesten dichtere Wolken und am Abend sind bei auffrischenden Nordwestwind auch ein paar Regenschauer mit dabei. Die Höchstwerte erreichen milde 5 bis 8°C.
Der Samstag steht dann unter Tiefdruckeinfluss. Von der Früh weg ziehen mit lebhaften Nordwestwind dichte Wolken und ein paar Schauer durch. Am Nachmittag kann es dann für einige Stunden trocken bleiben, während am Abend und in der Nacht auf Sonntag neuerlich mit Regen- bzw. Schneefällen zu rechnen ist. Die Schneefallgrenze liegt am Vormittag noch bei 1200 bis 1400m, sinkt in der Nacht aber langsam bis auf etwa 400 bis 500m ab.
Am Sonntag starten wir dann noch mit dichteren Wolken und ein paar Niederschlägen, die Schneefallgrenze liegt bei etwa 400 bis 500m, teilweise kann sich auch mal eine nasse Schneeflocke bis ganz herunter verirren, eine Anzuckerung ist aber erst ab rund 500m zu erwarten. Im Laufe des Tages klingen die Niederschläge allerdings wieder ab und auch die Sonne wird sich wieder häufiger zeigen. Die Temperaturen erreichen etwa 2 bis 5°C.
Nächste Woche starten wir zunächst noch recht ruhig unter Hochdruckeinfluss, zur Mitte der nächsten Woche sollte aber wieder eine Störung mit Niederschlägen durchziehen. Insgesamt bleibt es teils deutlich zu mild für die Jahreszeit.
Auch in den nächsten Tagen verbleiben wir unter einem kräftigen Hochdruckgebiet und verbreitet viel Sonnenschein.
So gestalten sich der heutige Sonntag und morgige Montag verbreitet sehr freundlich mit nur wenigen Nebelfeldern in den Frühstunden. Die Nächte sind dabei recht frostig, tagsüber gehen sich ein paar Grad im Plusbereich aus. Zumindest fühlt es sich etwas winterlich an. ;-)
Morgen wird es übrigens im Bergland sehr mild, selbst auf 1500m werden es um die 6, 7°C Plus. Das dürfte vor allem für perfektes Skiwetter sorgen.
Zu Silvester am Dienstag dreht die Strömung etwas mehr auf West und es wird auch im Flachland etwas milder (zeitgleich im Tagesverlauf im Bergland wieder kühler), die Höchstwerte erreichen etwa 4 bis 7°C. Abgesehen von ein paar dichteren Wolken die sich mal vor die Sonne schieben und etwas Westwind bekommen wir kaum etwas davon mit. Diese seichte Westströmung dürfte auch dafür sorgen, dass in der Silvesternacht kaum Nebel entstehen sollte (abgesehen von Flusstälern).
Das neue Jahr startet dann im Grunde so wie das Alte aufhört, erst zum nächsten Wochenende sind dann wieder ein paar Niederschläge wahrscheinlich.
Auch in den kommenden Stunden ist weiterhin mit etwas Regen, oberhalb von rund 800m mit Schneefall zu rechnen, im Laufe des späten Nachmittags und Abends klingt der Niederschlag aber ab. Die Höchstwerte erreichen 2 bis 4°C.
Morgen erreicht uns dann tatsächlich mal ein Schwall Kaltluft aus Nordosten. So bleibt es am morgigen Samstag meist bewölkt, da und dort sind vielleicht auch mal ein paar Schneeflocken möglich, viel kommt allerdings nicht zusammen. Am Nachmittag zeigt sich phasenweise eventuell auch noch etwas die Sonne. Die Temperaturen bleiben meist im Minus hängen, nur in ganz tiefen Lagen geht sich vielleicht noch ein knappes Grad im Plusbereich aus.
Sonntag und Montag bringen dann unter Hochdruckeinfluss aus derzeitiger Sicht recht kalte Temperaturen mit kaum über 0°C und teils freundliches Wetter, teils wohl aber auch zähe Nebel- und Hochnebelfelder mit sich. Im Bergland wird es aber vor allem am Montag wieder deutlich milder.
Zu Silvester ist die Prognose noch etwas unsicher, eventuell überquert uns im Laufe des Tages eine Front mit leichten Regen- oder auch Schneefällen. All zu viel wird das sowieso nicht sein und viele Modellläufe belassen unsere Region sogar gänzlich trocken. In der Silversternacht könnte es dann bei wenig Luftbewegung verbreitet zu Nebelbildung kommen. Das schauen wir uns in den nächsten tagen aber noch genauer an. ;)
Die Temperaturen in den letzten Tagen am Alpenrand waren ja eigentlich absurd für Mitte Dezember, gestern wurden in Salzburg Stadt beispielsweise 20°C (!) gemessen, weiter nördlich konnte sich die milde Luft ja noch nicht so ganz durchsetzen. Heute wurden dank Sonne und etwas Westwind allerdings überall Höchstwerte über 10°C in der Region verzeichnet, und an der Wetterstation Ettenau wurde gleich ein neuer Dezemberrekord mit 16,3°C aufgestellt! Noch nie seit Messbeginn im Juli 2014 war es an einem Dezembertag milder, der alte Rekord stammt erst aus dem letzten Dezember und wurde gleich mal um ein sattes Grad übertroffen!
Morgen geht es dann wieder meist freundlich und sehr mild weiter, am Alpenrand sind auch wieder über 15°C möglich.
Der Freitag wird aber mal der vorerst letzte Tag der uns solch unglaubliche Milde bringt. Hier sind in einer kräftigen, föhnigen Südwestströmung abermals an die 20°C am Alpenrand drinnen, überall sonst wird es wohl nicht ganz so mild, aber doch auch wieder für die Jahreszeit extrem mild.
In der Nacht auf Samstag bricht dann der Föhn zusammen und aus Westen erreicht uns bis Samstagfrüh eine Kaltfront. Mit ihr gibt es dann ein paar Regenfälle, die Schneefallgrenze sinkt immerhin wieder auf gut 1000m ab.
Tagsüber bleibt es aber auch schon wieder meist trocken und es wird recht freundlich. Die Höchstwerte von 7 bis knapp 10°C sind eigentlich immer noch viel zu mild für die Jahreszeit, werden uns aber im Vergleich zu jetzt fast schon kühl vorkommen.
Der 4. Advent bringt dann aller Voraussicht nach wieder recht unbeständiges Wetter mit Regen- oberhalb von rund 800 bis 1000m auch Schneefällen. Der genaue Fahrplan ist aber noch nicht ganz sicher.
Eine neue Prognose zum Weihnachtswetter gibt es dann morgen wieder.
Morgen Samstag erwartet uns ein zumindest kleines Sturmereignis. Bereits in den kommenden Nachtstunden frischt der Westwind ja schon recht lebhaft mit Böen um die 50 bis 60 km/h auf.
In den Frühstunden des morgigen Samstags lässt der Wind aber wieder deutlich nach und so starten wir relativ ruhig und teils sogar frostig in den Tag. Im Laufe des Vormittags ziehen aber dichte Wolken auf und am späten Vormittag beginnt es aus Westen mit einer Warmfront zu regnen, die Schneefallgrenze steigt rasch auf etwa 1200 bis 1400m an. Gleichzeitig nimmt der Westwind schnell Fahrt auf und erreicht besonders in der Zeit ab den Mittagsstunden bis zum mittleren Nachmittag verbreitet Böen von 70 bis 80, teils auch bis zu 90 km/h. Auf den Berggipfeln gibt es dann Orkanböen. Wer also lose Gegenstände oder auch Lichterketten und Weihnachtsbeleuchtung draußen hat, sollte diese spätestens morgen Früh noch sichern.
Die Witterung am Nachmittag gestaltet sich dann aber schon wieder recht freundlich mit nur mehr einzelnen Schauern. Der Wind bleibt noch bis in den Abend hinein recht lebhaft, verliert aber doch zusehends an Stärke.
Zum 3. Adventssonntag hin hat sich das Ganze abgesehen von paar stärkeren Böen am Nachmittag sowieso schon wieder beruhigt und es wird recht freundlich, eine Südwestströmung bringt uns extrem warmes Wetter mit Höchstwerten über 10°C!
Nach aktuell noch frostigen Nachtbeginn ziehen im Verlauf der Nacht aus Südwesten immer mehr Wolkenfelder herein, ab den Früh- und Vormittagsstunden ist dann über den Tag verteilt überall mal mit Schnee- und Schneeregenfällen zu rechnen, die Schneefallgrenze liegt bei etwa 400m, in den tiefsten Lagen wird es sich wohl eher oftmals um die flüssige Niederschlagsform handeln, teilweise ist auch mal gefrierender Regen möglich. Oberhalb von rund 500 bis 600m können sich aber durchaus ein paar cm Neuschnee ausgehen. Die Höchstwerte erreichen nasskalte 1 bis 3°C.
Der Freitag startet dann zunächst trocken, im Tagesverlauf ziehen aber aus Westen neuerlich Regen- und Schneefälle auf. Die Schneefallgrenze pendelt voraussichtlich bei etwa um die 500m, kann aber am direkten Alpenrand vorübergehend auch etwas höher ansteigen. Die Höchstwerte erreichen etwa 2 bis 5°C.
Ab Samstag erreicht uns dann aus Südwesten eine nachhaltige, kräftige Milderung. In den Frühstunden sind dabei noch bis in tiefe Lagen Schneefälle möglich, das Ganze sollte aber rasch bis auf etwa 1500m in Regen übergehen. Dabei lebt vor allem über Mittag stürmischer Westwind mit Spitzen verbreitet um 70 bis 80 km/h auf, in exponierten Lagen sind sogar schwere Sturmböen um 90 km/h nicht ausgeschlossen. Später schwächt sich der Wind zwar etwas ab, bleibt aber weiter lebhaft bis stürmisch. Der Wettercharakter gestaltet sich am Nachmittag dann aber wieder meist freundlich mit nur mehr einzelnen Schauern. Die Höchstwerte erreichen milde 7 bis etwa 10°C.
Ab Sonntag beruhigt sich das Ganze wieder bei meist freundlichen Wetter aber auch sehr milden Temperaturen. Überhaupt verspricht der erste Trend fürs Weihnachtswetter den Winterfreunden nichts Gutes, wir verbleiben sehr wahrscheinlich unter einem Hochdruckgebiet mit der Zufuhr sehr milder Höhenluftmassen aus Südwesten. Am Boden kann es dabei unter Umständen auch relativ kalt bleiben, insgesamt hat das aber mit winterlichen Wetter wie es die Meisten verstehen nicht all zu viel zu tun. Weiße Weihnachten kann man also bereits heute fürs Flachland nahezu ausschließen, selbst in höheren Lagen sind diese nicht gesichert.
Der Sonntag machte seinem Namen heute ja oftmals aller Ehren und brachte viel Sonne, eine nächste Front mit Regen steht aber bereits vor der Tür und erreicht uns in der kommenden Nacht.
Diese Front erreicht uns bereits kurz vor Mitternacht, mit ihr gibt es dann Regen und teils stürmischen Westwind, der in Böen durchaus mal 70 km/h erreichen kann.
Morgen bleibt es dann weiter sehr windig und unbeständig, immer wieder ziehen Regen-, oberhalb von rund 1200 bis 1400m Schneeschauer durch. Am Alpenrand kann es auch längeranhaltend zu Niederschlägen kommen. Besonders über die Mittags- und Nachmittagsstunden kann sich im Flachland aber auch mal länger die Sonne zeigen. Die Höchstwerte erreichen milde 7 bis 9°C.
Der Dienstag startet dann mit dichter Bewölkung und einigen Schauern, die Schneefallgrenze sinkt dabei ab den Frühstunden teils bis in tiefe Lagen, es kann also vorübergehend da und dort auch mal bis auf rund 400m weiß werden. Im Tagesverlauf ziehen weitere Schnee- und Schneeregenschauer durch, zwischendurch zeigt sich aber auch mal die Sonne. Mit lebhaften Nordwestwind erreichen die Temperaturen nasskalte 2 bis 4°C.
Zum Mittwoch geraten wir unter Zwischenhocheinfluss. In der Höhe wird es dabei wieder deutlich milder, im Flachland sollte es aber aufgrund fehlender Durchmischung recht fußkalt bei nur wenigen Plusgraden bleiben.
Am Abend bzw. in der Nacht auf Donnerstag (der zeitliche Ablauf ist noch unsicher) erreicht uns eine neue Front, mit der es in der Höhe wieder abgekühlt. Im Flachland ist dann eine Mischung aus Schnee-, Schneeregen oder auch reinen Regen zu rechnen, eventuell auch wieder gefrierender Regen! Was genau am Boden ankommt ist noch recht ungewiss und wird sich erst in der Kurzfrist zeigen.
Donnerstag und Freitag bleiben dann noch nasskalt mit Schneefällen teils auch mal bis in tiefe Lagen, für Ausbildung einer Schneedecke wirds aber zu warm sein und auch die Intensität wird nicht gerade hoch sein.
In der Folge, so berechnen es die Wettermodelle mittlerweile übereinstimmend, dreht die Strömung auf Südwest und die Niederschläge können teils bis in Hochlagen in Regen übergehen bei sehr milden Temperaturen.
Nach ein paar im Flachland doch schon relativ kalten Tagen ändert sich das Wettergeschehen jetzt ab Samstag deutlich.
Heute gab es ja teils schon ganztags zähe Nebel- und Hochnebelfelder und es blieb teilweise durchgängig bei Minusgraden, im Bergland allerdings wurden sehr milde Werte von teilweise bis zu +10°C in etwa 1500m Höhe gemessen.
Morgen am Nikolaustag erwartet uns noch einmal ähnliche Witterung, teils wird aber der Nebel noch zäher als heute schon sein und die Temperaturen können im Flachland im Dauerfrostbereich verbleiben, im Bergland wird es noch einmal sehr mild.
Bereits in der Nacht auf Samstag und Samstagfrüh erreicht uns aber eine Störung aus Westen. Mit ihr frischt dann lebhafter Westwind auf und es gibt einige Regenschauer. Während es in der Höhe wieder kälter wird und die Schneefallgrenze auf rund 1200 bis 1400m fällt, steigen die Temperaturen im Flachland deutlich an. Achtung, anfangs ist in tiefen Lagen auch gefrierender Regen möglich!
Tagsüber zeigt sich dann auch wieder öfter mal die Sonne und es bleibt verbreitet trocken bei Höchstwerten bis zu etwa 8°C.
Sonntag und Montag bringen dann recht windiges und vor allem auch mildes Dezemberwetter bei Höchstwerten bis zu 10°C. Dabei ist es vor allem am Sonntagvormittag recht freundlich, später zieht dann eine neue Front mit Regen und Wind auf. Am Montag sind dann überhaupt bei kräftigen Westwinden häufig recht dichte Wolken und einige Schauer anzutreffen.
Zum Dienstag erreicht uns dann vorübergehend ein Schwall polarer Kaltluft, hier kann es mit kräftigen Schauern auch mal kurz bis ins Flachland schneien bzw. graupeln. Mehr als ein Hauch von Winter wird das aber nicht, bereits am Mittwoch wird es wieder deutlich milder.
Dieses Auf und Ab in der windigen Westströmung bleibt uns fürs Erste auch erhalten, wirklich winterliche Wetterkarten sucht man bisweilen vergebens.
Nach dem wir heute Früh recht winterlich mit einer dünnen Schneedecke in die erste Dezemberwoche gestartet sind, hat sich der Schnee in tiefen Lagen wie erwartet bereits wieder verflüchtigt. In den nächsten Tagen bleibt uns aber wenigstens eine frühwinterliche Grundstimmung erhalten - auch ohne Schneedecke im Flachland.
So gestalten sich die Tage von morgen Dienstag bis Freitag ruhig, trocken und im Flachland recht kalt. Die Höchstwerte erreichen kaum mehr als ein paar Grad im Plusbereich, in den Nächten ist es frostig. Teils kann sich auch zäher Hochnebel halten, dann kann es sogar ganztags frostig bleiben. Anders sieht es in etwas höheren Lagen ab rund 800 bis 1000m aus, hier wird es sehr sonnig und ab Mittwoch sogar sehr mild mit Höchstwerten teils deutlich über 5°C. Es stellt sich also für ein paar Tage eine klassische Inversionswetterlage ein.
Ab dem Wochenende übernimmt aber dann der Atlantik mit Tiefs die Regie und bringt uns recht windiges und unbeständiges Wetter. Dabei wird es im Flachland wieder deutlich milder mit Höchstwerten über 5°C und frostfreien Nächten, im Bergland kühlt es hingegen wieder ab.
Nachdem jetzt am Abend die Kaltfront durchgezogen ist hat es nicht nur deutlich abgekühlt, auch der Wind hat wieder stark nachgelassen. Gleichzeitig ist die Schneefallgrenze bis auf aktuell rund 600 bis 700m abgesunken. Bis morgen Früh kann diese sogar bis in tiefe Lagen sinken. Der Niederschlag wird aber auch am Alpenrand in den kommenden Nachtstunden langsam nachlassen und abklingen, es sind dann nur mehr einzelne und unergiebige Schauer unterwegs.
Morgen Samstag starten wir dann noch mit dichten Wolken, diese machen im Tagesverlauf aber auch immer öfter der Sonne Platz. Die Höchstwerte erreichen etwa 2 bis knapp 5°C.
Der Sonntag bringt dann im Flachland eventuell teils wieder recht zähe Nebel- und Hochnebelfelder und es bleibt hier recht kalt bei Werten kaum über 0°C. Der direkte Alpenrand gerät hingegen vorübergehend sogar in leichten Föhneinfluss, hier ist durchaus Sonne und recht mildes Wetter bei Temperaturen von etwa 5 bis 7°C zu erwarten.
Gegen Ende des Tages bricht der Föhn aber zusammen und aus Westen ziehen in der Nacht auf Montag dann leichte Niederschläge auf. Zunächst handelt sich in tiefen Lagen noch um Regen, bis Montagfrüh sollten aber verbreitet zumindest ein paar Schneeflocken vom Himmel tanzen. Viel kommt aber nicht zusammen und in tiefen Lagen sollte auch kaum etwas liegenbleiben.
Die erste Dezemberwoche startet dann zunächst noch trüb, ab Montagnachmittag ist dann aber auch mal öfter die Sonne mit dabei. Ab etwa Mitte der Woche stellt sich dann auch wieder eine Inversionswetterlage ein mit recht kalten Niederungen mit nur wenigen Plusgraden tagsüber und frostigen Nächten und deutlich milderen Höhenlagen.
Einen ernstgemeinten Wintereinbruch bis ins Flachland sucht man in den Wetterkarten übrigens weiter vergebens.
Angehängt ist noch ein aktuelles Webcambild vom Samerberg in Sachrang (Chiemgau) auf gut 700m Höhe. Zumindest in etwas höheren ist es heute Abend noch etwas weiß geworden. ;) Quelle: https://www.foto-webcam.eu/webcam/samerberg/
Das neblig- trübe Novemberwetter hat ab morgen ein Ende und wird dann von windigen und unbeständigen Westwetter abgelöst.
Am Mittwoch starten wir wieder teils mit dichten Nebelfeldern, in der zweiten Tageshälfte löst dann eine Störung aus Westen mitsamt auffrischenden Westwind die träge Novemberstimmung auf und bringt zwar etwas Regen, teilweise auch noch ein paar Sonnenstrahlen mit. Die Höchstwerte steigen deutlich an und erreichen etwa 6 bis 8°C.
Auch am Donnerstag dominieren dann Tiefs vom Atlantik das Wettergeschehen. Neben ein paar Sonnenstrahlen sind auch immer mal wieder Schauer mit dabei. Der Wind frischt im Tagesverlauf immer mehr auf und lässt die Temperaturen wieder kräftig steigen auf milde 8 bis 11°C. Die Schneefallgrenze liegt übrigens noch sehr hoch bei etwas über 1500m.
Am Freitag erreichen uns aus Westen weiterhin recht dichte Wolken mit etwas Regen, die Sonne kann sich aber eventuell zwischendurch wieder etwas zeigen. Der Westwind weht weiter recht lebhaft und die Temperaturen erreichen nochmal bis zu knapp 10°C, gegen Ende des Tages erreicht uns aus Nordwesten aber ein Schwall kälterer Luftmassen, sodass die Schneefallgrenze bis Samstag Vormittag bereits auf rund 500 bis 700m absinken dürfte.
Das Wochenende selbst gestaltet sich aus derzeitiger Sicht gar nicht so unfreundlich mit durchaus sonnigen Phasen und wahrscheinlich nur einzelnen und unergiebigen Niederschlägen. Die Temperaturen sollten ebenfalls auf frühwinterliches Niveau abfallen, zumindest sollte am 1. Advent der Glühwein schon mal schmecken. ;)
Zum Anfang nächster Woche erreicht uns dann neuerlich ein Schwall Kaltluft, teils werden in den Modellen sogar Schneefälle samt einer zarten Schneedecke bis ins Flachland berechnet. Lange anhalten würde das Ganze aber nicht, im Laufe der Woche sollten die Temperaturen von Westen her schon wieder ansteigen.
Das kommende Wochenende bringt wie zuletzt vermutet recht föhniges und für Ende November ausgesprochen mildes Wetter mit.
Dabei ist morgen Samstag von Beginn an am Alpenrand mit kräftigen Südföhn zu rechnen, im Flachland sollte der Ostwind die Hochnebelpampe der vergangenen Tage verschwinden lassen. Dabei sind mit Föhn durchaus Werte um 15°C zu erwarten, unklar ist wie sehr sich die milde Luft im Flachland durchsetzen kann. Hier kann es auch einige Grad kühler bleiben, die Sonne wird sich aber auch zeigen können.
Ähnlich sollte der Sonntag verlaufen, allerdings wird der Südföhn nachlassen und sollte kaum mehr eine Rolle spielen, eventuell stellt sich im Flachland dann auch wieder eine Inversionslage mit Hochnebel ein, das muss man aber noch abwarten.
Die neue Woche wird zunächst noch recht ruhig beginnen, in der Folge mischt aber der Atlantik immer mehr mit und bringt uns aus Westen Tiefs mitsamt etwas Regen bei insgesamt aber milden Temperaturen.
Auch in dieser Woche bleibt es bei uns nördlich der Alpen weiter bei ruhigen Novemberwetter, was südlich des Alpenhauptkamm zu Zeit los ist haben die Meisten sicher schon über die Medien mitbekommen.
Nebenbei sind es auch nicht mal mehr 2 Wochen bis zum Dezember- und Adventsbeginn und der ein oder andere wird sich schon die Frage stellen, ob der Winter schon mal erste ernsthafte Gehversuche auch mal bis ins Flachland unternehmen will. Diese Frage kann man aktuell mit einem klaren Nein beantworten. Im Gegenteil sogar, die ersten Berechnungen zu Dezemberbeginn zeigen derzeit (abgesehen davon dass es bei uns vor Ort eh schon sehr mild ist und wäre) eine insgesamt sogar sehr winterfeindliche Großwetterlage. Noch sind das aber alles Modellberechnungen und Simulationen und welche genaue Witterung wir in 14 Tagen haben kann heute noch keiner sagen.
Die Prognose für diese Woche im Detail:
Die Tage von morgen Dienstag bis Freitag kann man recht einheitlich zusammenfassen. Es wechseln meist Sonne und Wolkenfelder bei insgesamt trockenen Verhältnissen, eventuell kann sich auch wieder in den bekannten Regionen Nebel- und Hochnebel etwas zäher halten. Die Höchstwerte liegen bei etwa 5 bis knapp 10°C, je nach Sonne und Wolken bzw. Nebel.
Zum nächsten Wochenende wird derzeit sogar wieder eine Föhnlage gerechnet, die genauen Details muss man aber noch abwarten.
Angehängt ist das Ensemble - Diagramm vom Wettermodell GFS mit Temperaturen im Flachland und den 6h Niederschlägen. /Quelle: wetterzentrale.de
Heute Früh gabs ja bis in tiefe Lagen eine dünne Neuschneeauflage wie auf dem Bild auf ca. 460m zu sehen. Mittlerweile ist aber der Schneefall in den tiefsten Lagen wieder in Schneeregen und Regen übergegangen.
Von Dauer wäre dieser erste Gruß sowieso nicht gewesen, bereits am Freitag erreichen die Temperaturen teilweise wieder über 10°C!
Die Prognose im Detail:
Heute am späten Nachmittag und Abend klingt der Niederschlag langsam ab, teilweise lockert es in der Nacht sogar noch auf und es kann dann auch in tiefen Lagen zu Frost kommen.
Morgen Donnerstag dreht der Wind auf Ost und neben dichteren Wolken ist auch die Sonne wieder öfter mit dabei, am Alpenrand wird es im Tagesverlauf sogar leicht föhnig, hier können die Temperaturen sogar nahe der 10°C Marke steigen, ansonsten sind es um die 5°C.
Am Freitag dann eine ziemlich ähnliche Witterung wie am Vortag mit allerdings nochmal deutlich milderen Werten, die Höchstwerte erreichen verbreitet über 10 bis teils sogar 15°C! Am Alpenrand ist es wieder föhnig, im Flachland weht teils lebhafter Ostwind. Tja, früher hat Ostwind im Winter mal Kälte gebracht, heuer ist es dort einfach noch brunzwarm und es wird von dort Wärme herangeführt. ;)
Am Samstag greift dann aus Westen eine schwache Front über, Niederschlag gibt es kaum und nur vereinzelt. Zwischen dichteren Wolken kann sich aber auch mal wieder etwas die Sonne zeigen. Der wind dreht wieder auf West und vorübergehend ist es wieder kühler bei Höchstwerten von rund 6 bis 9°C.
Bereits am Sonntag dürfte es aber schon wieder sehr mild mit über 10°C weitergehen!
Tatsächlich schaut der Winter am Dienstag und Mittwoch bei uns auch mal bis in tiefere Lagen vorbei, von Dauer ist das Ganze aber nicht. ;)
Ein Mittelmeertief bringt uns Dienstag und Mittwoch neue Niederschläge, dazu fließen auch Luftmassen von um die -5°C auf ca. 1500m ein, das würde zumindest mal bis auf Lagen von etwa 400 bis 500m für die ersten Schneeflocken der Saison reichen.
Morgen am Montag bekommen wir noch ruhiges Spätherbstwetter. Ähnlich wie am heutigen Sonntag halten sich teils wieder zähe Nebel- und Hochnebelfelder, sonst gibts auch wieder etwas Sonne. Die Höchstwerte liegen je nachdem ob Sonne oder dichter Hochnebel vorherrscht zwischen knappen Plusgraden und etwa 5 bis 8°C, am Alpenrand mischt eventuell sogar etwas der Föhn mit.
Am Dienstag starten wir dann überall mit dichten Wolken und im Tagesverlauf setzen auch Niederschläge ein. Zunächst liegt die Schneefallgrenze in etwa bei 800 bis 1000m, in der Nacht zum Mittwoch sinkt diese dann auf etwa 400 bis 600m ab. Je nach Niederschlagsintensität kann es auch bis ganz herunter mal für nasse Schneeflocken reichen, zum Liegenbleiben sollte es aber erst ab rund 500 bis 600m reichen. Die Höchstwerte erreichen tagsüber nasskalte 2 bis 5°C.
Der Mittwoch bringt dann vor allem in der ersten Tageshälfte noch Schnee- und Regenfälle (die Schneefallgrenze pendelt um die 500m, steigt aber im Tagesverlauf wieder etwas an). Ab Mittag bleibt es aber wohl vielerorts schon wieder trocken mit nur mehr vereinzelten Schauern. Bei Höchstwerten von 2 bis etwa 4°C bleibt es recht kalt.
Ohnehin sieht die Sache ab Donnerstag meist schon wieder deutlich milder aus, wahrscheinlich stellt sich zum nächsten Wochenende sogar vorübergehend eine föhnige Südströmung ein, die genaue Entwicklung muss man aber erstmal noch abwarten.
Angehängt der berechnete Wetterzustand des Super - HD Modells für Mittwochfrüh nach heutigen Stand /Quelle: kachelmannnwetter.com
Es bleibt auch in den nächsten Tagen bei recht faden Wetter bei für einen November typischen Temperaturen.
Wirklich milde Wetterlagen aber auch ein erster wirklicher Wintereinbruch bis ins Flachland tauchen in den Wetterkarten bisweilen noch nicht auf.
Vor allem heute Nacht und morgen Vormittag bleibt es recht dicht bewölkt und zeitweise kann es auch mal etwas regnen, die Schneefallgrenze sinkt bis morgen Vormittag auf etwa 800 bis 1000m. All zu viel kommt aber nicht zusammen und im Laufe des Tages trocknet es auch wieder ab, am Nachmittag geht sich auch noch etwas Sonnenschein aus. Die Höchstwerte erreichen etwa 5 bis 7°C.
Die Nacht auf Sonntag dürfte dann verbreitet leicht frostig werden. Der Sonntag selbst bringt dann nach Auflösung der Frühnebelfelder (die sich in den bekannten Regionen auch wieder zäher halten könnten) recht freundliches und trockenes Wetter bei Höchstwerte zwischen 6 und knapp 10°C.
Recht ähnlich sollte auch der Wochenstart am Montag verlaufen, zur Mitte der Woche hin wird es auch wieder unbeständiger mit Schneefällen unter 1000m herab.
Angehängt sind noch die meist überschaubaren Regenmengen nach dem deutschen HD- Modell bis Morgen Nachmittag /Quelle: kachelmannwetter.com
Wetter kurz und kompakt:
Heute Nacht beginnt es mit einer Kaltfront zu regnen, auch morgen Früh und am Vormittag regnet es noch verbreitet, dabei sinkt auch die Schneefallgrenze wieder langsam ab auf etwa 1300 bis 1400m. Am Nachmittag ziehen sich die Niederschläge dann an den Alpenrand zurück, nach Norden zu kann es vereinzelt noch etwas auflockern. Die Höchsttemperaturen erreichen 8 bis 10°C.
Zur Mitte der Woche bleibt es dann wohl weiter recht dicht bewölkt mit nur wenig Sonne, Regen sollte aber die Ausnahme bleiben. Höchstwerte: 8 bis 11°C.
Am Donnerstag dann voraussichtlich in der ersten Tageshälfte noch recht freundlich, später sollte ein neues Frontensystem mit etwas Regen übergreifen. Die Höchstwerte verbleiben auf ähnlichen Niveau.
Ab Freitag dann aus derzeitiger Sicht neuerlich unbeständig und eher trüb mit noch etwas kühleren Wetter, die Schneefallgrenze kann in der Folge auf Lagen knapp unter 1000m sinken.
Der heutige Allerheiligentag ist verbreitet mit einer dicken Hochnebeldecke (mit Ausnahme am Alpenrand) gestartet, und wirklich besser wirds im Tagesverlauf wohl auch nicht mehr. Zwar kann sich im Tagesverlauf da und dort noch ein bisschen die Sonne zeigen, viel Sonne geht sich aber verbreitet nicht mehr aus. Die Höchstwerte erreichen etwa 6 bis 9°C unter der Hochnebeldecke, in mittleren Lagen mit Sonne gehen sich auch etwas über 10°C aus.
Morgen Samstag wird dann in der ersten Tageshälfte der Hochnebel durch Wolken einer Warmfront ersetzt. bis Mittag sind vor allem im westlichen Teil unserer Region Regenschauer unterwegs, mehr als ein paar Liter werden aber nicht zusammenkommen. Am Nachmittag lockert es dann zusehends auf und die Sonne sollte überall mal etwas hervorkommen. Dazu wird es vorübergehend sehr mild bei Höchstwerten um 15°C, am Alpenrand mit Föhnunterstützung eventuell sinds lokal sogar 18 oder 19°C.
Am Sonntag starten wir dann zunächst noch (abgesehen von ein paar Frühnebelfeldern) recht freundlich und vor allem am Alpenrand sehr föhnig und mild in den Tag. Bis zum frühen Nachmittag erreichen uns aber wieder dichte Wolken aus Westen und im Verlauf auch wieder Regen, der etwas Abkühlung mitbringt. Die Höchstwerte werden mit etwa 12 bis 15°C schon in der ersten Tageshälfte erreicht, am Nachmittag kühlt es langsam ab.
Auch die nächste Woche bringt aus derzeitiger Sicht einen Wechsel aus Tiefs mit Regen von Westen her und zwischendurch aber auch freundlichen Wetter bei Temperaturen von grob um die 10°C.
Angehängt sind die sehr milden Höchstwerte am morgigen Samstag. /Quelle: kachelmannwetter.com
Kurzwetter am Montag:
Der morgige Dienstag bringt weiterhin viele Wolken und im Tagesverlauf immer mal wieder etwas Regen. Die Schneefallgrenze sinkt bis zum Abend auf etwa 1200 bis 1400m. Die Temperaturen erreichen 5 bis 8°C.
Am Mittwoch ist die Sache insgesamt etwas unsicher, wahrscheinlich bleibt es aber weiter recht trüb und gelegentlich ist auch noch etwas Regen mit dabei. Die Höchstwerte liegen ähnlich wie am Vortag.
Der letzte Oktobertag 2019 bringt dann wahrscheinlich wieder trockenes Wetter mit etwas Sonne, die Höchstwerte steigen wieder etwas an und erreichen in etwa bis zu 10°C. In der Nacht auf Freitag ist dann bei längeren Aufklaren Frost zu erwarten!
Zu Allerheiligen geht sich aus derzeitiger Sicht wieder trockenes Wetter bei einem Mix aus Sonne und eventuell zähen Nebel- und Hochnebelfeldern bei ähnlichen Temperaturen wie am Vortag aus.
Das Wochenende bringt dann Stand heute mit atlantischen Tiefausläufern zwar wieder deutlich milderes Wetter bei Temperaturen grob zwischen 10 und 15°C, aber auch nicht ganz beständiger Witterung mit sich.
Heute und morgen geht sich in den nebelfreien Gebieten noch einmal sehr freundliches und warmes Oktoberwetter aus, ab Montag wird es erstmal deutlich kühler und unbeständig.
Heute Samstag hält sich ja vielerorts noch dichter Nebel oder Hochnebel, teilweise wird sich dieser heute auch gar nicht mehr auflösen. Sonst scheint wieder verbreitet die Sonne und die Höchstwerte erreichen etwa 15 bis 19°C, im Dauernebel bleibt es kühler.
Morgen Sonntag sollte sich anfänglicher Nebel verbreitet auflösen, es kommt nämlich im Vorfeld einer Kaltfront etwas mehr Westwind auf der die Nebelluft ausräumen sollte. Die Höchstwerte erreichen teilweise bis zu um die 20°C!
Am Montag ziehen dann von Beginn an dichte Wolken mit Regenfällen durch, vor allem in der ersten Tageshälfte regnet es häufig, im Tagesverlauf zieht sich der Niederschlag mehr und mehr an die Alpen zurück. Die Höchstwerte erreichen nur mehr etwa 9 bis 12°C.
In der Folge geraten wir aber schon wieder unter Hochdruckeinfluss und der Polarluftvorstoß verkommt eigentlich mehr zu einem Streifschuss. Zwar sind am Dienstag noch ein paar Schauer unterwegs (die Schneefallgrenze wird zum Ende des Tages hin auf unter 1000m sinken), Mittwoch und Donnerstag bringen zwar kalte Luft mit einstelligen Höchstwerten und und Nachtfrösten, aber auch wieder recht viel Sonne. Und ab November scheint sich sowieso wieder das jetzige Muster des Oktobers mit einer milden Südwestströmung einzustellen, allerdings auf nicht mehr so hohen Temperaturniveau.
Auch diese Oktoberwoche bringt wettertechnisch nicht viel Neues. In den nächsten Tagen setzt sich die Föhnlage am Alpenrand fort, besonders warm dürfte der Mittwoch werden, hier sind in den Föhnstrichen wieder deutlich über 20°C drinnen, auch im Flachland könnte es wieder sehr warm werden, hier muss man abwarten wie weit bis ins Vorland sich der Föhn durchsetzen kann und wie lange sich etwaige Nebel- und Hochnebelfelder halten können. Besonders gegen Ende der Woche sollte sich im Flachland dann häufiger und teils ganztags der Hochnebel und Nebel halten können, dann bleibts auch gleich mal um einiges kühler.
Deutlich spannender wird es dann in der Modellwelt im Laufe der nächste Woche, hier wird heute recht häufig ein erster, ernsthafter Kaltlufteinbruch mit Nachtfrösten und eventuell sogar ersten nassen Schneeflocken bis weit herunter berechnet. Bis jetzt sind es nur Wettermodellsimulationen, das Ganze sollte man aber im Auge behalten.
Der Oktober bleibt weiter sehr warm und trocken. Ausgelöst wird das Ganze durch eine stramme Südwestströmung, Tiefs schaufeln vom Atlantik her an ihrer Vorderseite sehr milde Luftmassen nach Mitteleuropa.
Am Wochenende sind uns die Tiefs etwas näher, wir merken das vor allem durch etwas mehr Luftbewegung und hin und wieder auch mal etwas mehr und dichteren Wolkenfeldern. Die Temperaturen erwärmen sich dennoch wieder auf sehr warme Werte um 20°C, am Sonntag sind eventuell mit Föhnunterstützung sogar wieder bis zu knapp 25°C möglich!
Nächste Woche bleibt es in der Höhe sehr mild, allerdings nehmen die Luftdruckgegensätze ab und in den Niederungen bilden sich wahrscheinlich immer öfter hartnäckige Nebel- und Hochnebelfelder, die teils auch den ganzen Tag überleben können. Dann bleibt es im Flachland deutlich kühler, in Lagen ab etwa 700m stellt sich dagegen bestes Wanderwetter bei für Ende Oktober außergewöhnlich warmen Temperaturen ein. Eine Änderung dieser Wetterlage noch im Oktober ist nicht sehr wahrscheinlich.
Karte: wetterzentrale.de
Auch morgen Dienstag geht es mit sonnigen und sehr warmen Oktoberwetter weiter, die Höchstwerte steigen wieder auf 21 bis etwa 24°C.
Am späteren Abend und in der Nacht auf Mittwoch macht sich aber aus Westen eine Kaltfront bemerkbar, mit lebhaften Westwind ziehen dabei einige Schauer durch.
Am Mittwoch ziehen die Wolken im Laufe des Vormittags bereits wieder ab und der restliche Tag verläuft recht freundlich und mit Temperaturen um 15°C auch nicht gerade kühl.
Die Folgetage bringen dann bei Höchstwerten von etwa 15 bis 18°C teils Sonne, teils aber auch mal dichtere Wolkenfelder bei insgesamt trockenen Wetter.
Karte verändert nach wetterzentrale.de
Das 2. Oktoberwochenende bringt uns nochmal spätsommerliche Wetterallüren.
Dabei geht es am heutigen Donnerstag schon mit recht freundlichen Wetter weiter, im Tagesverlauf sind allerdings wieder ein paar Regenschauer zu erwarten. Der tagsüber lebhafte Westwind legt sich zum Ende des Tages hin langsam wieder. Die Höchstwerte erreichen etwa 12 bis 15°C.
Ab Freitag stellt sich dann an der Vorderseite eines Tiefdrucktogs über dem Atlantik in Zusammenspiel mit einem deutlich nach Norden verschobenen Subtropenhochs sonniges und für die 2. Oktoberdekade sehr warmes Wetter ein. Dabei erreichen die Temperaturen am Freitag etwa 16 bis 19°C, am Samstag und Sonntag liegen diese verbreitet bei etwa 20 bis 23°C. In den Nächten ist allerdings vor allem in Tal- und Muldenlagen eine starke Abkühlung zu erwarten, teils ist auch Bodenfrost möglich.
Auch die nächste Woche sollte noch recht freundlich und warm starten.
Frisch ist es am heutigen Montag, die Mittagswerte lagen wie auf der angehängten Temperaturkarte von kachelmannwetter.com zu sehen überall in unserer Region im einstelligen Bereich und kommen da heute auch nicht mehr heraus. Dazu ist es dicht bewölkt und hin und wieder regnet es noch etwas. Ein richtiger Vollherbsttag der so auch in die Zeit um Mitte November passen würde. ;-)
Heute Nacht kann es dann wieder etwas auflockern, in exponierten Lagen wie Flusstälern ist dann eventuell auch Bodenfrost möglich.
Morgen starten wir zunächst noch mit etwas Sonne, im Tagesverlauf ziehen aber wieder dichtere Wolkenfelder in Folge einer Warmfront auf. Am Alpenrand könnte sich aber durch etwas Föhneinfluss auch noch länger die Sonne zeigen. Niederschlag bleibt die Ausnahme. Die höchsten Temperaturen erreich in etwa 12 bis 14°C, in einzelnen Föhnstrichen auch über 15°C.
Am Mittwoch spielen wir das umgekehrte Spiel und es erreicht uns aus Nordwesten eine Kaltfront. Bereits am Vormittag sollte dabei Regen einsetzen. Die Schneefallgrenze sinkt von zunächst über 2500m bis zum Abend wieder auf knapp unter 1500m, dazu kommt im Tagesverlauf auch recht lebhafter Westwind auf und die Höchstwerte erreichen etwa 13 bis 16°C. Da die Kaltfront ins "Schleifen" gerät, sind bei uns recht große Regenmengen zu erwarten. Bis zur Nacht auf Donnerstag reicht dabei die Spanne in den Modellrechungen von 15 bis sogar punktuell über 40 bis 50mm auch im Flachland.
Am Donnerstag sollte es noch einmal recht unbeständig und windig auf eher kühleren Temperaturniveau weitergehen, ab Freitag sollte aber zumindest für 3 bis 4 Tage erstmal das "berühmte" goldene Oktoberwetter mit Temperaturen am Wochenende sogar teils über 20°C Einzug halten. :-)
Guten Morgen! Nach einer recht frischen Nacht geht es heute wieder mit recht dichter Bewölkung durch den Tag, ab dem mittleren und späteren Nachmittag sind dann aus Westen auch wieder einige Schauer zu erwarten. Die höchsten Temperaturen steigen auf etwa 11 bis 13°C.
Morgen am Samstag geht es dann neuerlich trüb weiter und über den Tag hinweg ist immer mal wieder mit Regen zu rechnen. Die Schneefallgrenze liegt zunächst bei etwa knapp 2000m, sinkt aber in der Nacht auf Sonntag wieder auf etwa 1000 bis 1200m ab. Die Höchstwerte steigen mit lebhaften Westwind nicht auf mehr als 9 bis 12°C.
Am Sonntag starten wir dann zunächst teilweise mit Sonnenschein in den Tag, später ziehen aber wieder neue Wolken mit Regen auf. Die Höchstwerte pendeln sich bei etwa 12 bis 14°C ein.
Auch am Montag bleibt es voraussichtlich unbeständig mit Schneefällen wieder bis auf etwa 1000m herab.
Ein ungewöhnlich warmer Start war das heute in den Oktober, an der Wetterstation Ettenau wurde gar heute noch einmal ein meteorologischer Sommertag mit bis zu maximal 25,7°C erreicht. Ab morgen ändert sich das Ganze aber deutlich.
Bereits in den Nachtstunden könne aus Westen Schauer und Gewitter aufziehen, dabei ist auch die Bildung einer Gewitterlinie möglich, die dann durchaus Sturmböen infolge einer sog. "Druckwelle" (Luftdruck fällt ab und wird mit einem Schlag aufgefüllt, bekanntes Beispiel 18.8.2017) mitbringen können. die Modell sind sich da aber noch recht unsicher, zur Sicherheit sollte man aber mal lose Gegenstände sichern.
Morgen Mittwoch setzt dann bereits in den Frühstunden Regen ein, der oftmals bis zum frühen Nachmittag anhalten kann. Dabei kommen vor allem am Alpenrand größere Regenmengen zusammen. Zum Ende des Tages hin geht sich dann eventuell noch etwas sonne aus, gleichzeitig sollten aber auch wieder einige Schauer von Nordwesten her durchziehen. Die Höchstwerte liegen mit 14 bis 16°C deutlich niedriger als heute.
In der Nacht auf Donnerstag und in den Frühstunden des Donnerstags kann dann die Schneefallgrenze vorübergehend auf etwa 1000m absinken. Am Alpenrand übt also der kommende Winter in den höheren Lagen schon mal etwas vor. ;-)
Der Tag selbst bringt (in Deutschland und Bayern ja immerhin ein Feiertag) dann wieder recht viele Wolken und im Tagesverlauf auch einige Schauer bei höchstens nur mehr 9 bis 12°C.
Heute mal ohne den grafischen Wochentrend, dafür der etwas genauere Ausblick auf den teils stürmischen Montag:
Bereits in den nächsten Stunden ziehen mit den Ausläufern von Sturmtief Mortimer aus Westen ein paar Regenschauer durch, mit diesen frischt der Westwind bereits schon mal lebhaft auf. Nach einer kurzen Beruhigung nimmt der Wind dann ab den frühen Morgenstunden wieder an Intensität zu und erreicht am Vormittag durchaus Böenspitzen von 70 bis 80 km/h. In höheren Lagen sind auch schwere Sturmböen um 90 km/h möglich. Ab Mittag lässt dann die Intensität langsam wieder nach. Der Wettercharakter bleibt aber recht freundlich mit auch einigen an Sonne, einzelne Schauer bleiben die Ausnahme. Die Höchstwerte erreichen 17 bis knapp 20°C.
Am Dienstag beruhigt sich das Geschehen wieder und wir geraten sogar in eine leicht föhnige Lage, die meiste Zeit scheint dabei die Sonne und die Höchstwerte erreichen noch einmal sehr warme 19 bis etwa 22°C. In der Nacht auf Mittwoch kündigt sich dann aber bereits eine kräftige Kaltfront an, die am Mittwoch relativ viel Regen bringen wird. Die Schneefallgrenze fällt dann bis zum Donnerstag vorübergehend auf bis zu etwa 1200m ab.
Angefügt sind die (möglichen) Spitzenböen bis morgen Mittag laut dem schweizer "Super - HD" Wettermodell. Quelle: kachelmannwetter.com
Der heutige Freitag bringt am Nachmittag noch recht freundliches und warmes Wetter mit Temperaturen um 20°C, aus Nordwesten nähert sich aber bereits wieder eine schwache Kaltfront und am späteren Abend bzw. in den Nachtstunden sind auch wieder Regenschauer mit dabei.
Morgen Samstag dann zunächst noch dichter bewölkt mit dem ein oder anderen Schauer, im Tagesverlauf dann aber deutlich freundlicher und trocken. Die höchsten Temperaturen erreichen 17 bis 19°C.
Der Sonntag bringt dann wieder recht sonniges und sogar warmes Septemberwetter mit, die Höchstwerte erreichen verbreitet 20°C, in den Spitzen sogar bis zu 23°C.
In der Nacht auf Montag und am Montag selbst erreicht uns dann wahrscheinlich der erste (schwächere) Herbststurm der Saison mit Böenspitzen durchaus um die 80 km/h, das schauen wir uns den nächsten Tagen aber noch genauer an.
Morgen Mittwoch und am Donnerstag bleibt es von einzelnen sonnigen Auflockerungen abgesehen meist dicht bewölkt und es sind immer mal wieder Regenschauer mit dabei, länger regnen kann es im Stau der Nordalpen morgen über die Mittagsstunden hinweg. Die Höchstwerte bewegen sich bei etwa 14 bis 17°C.
Am Freitag wird es aus derzeitiger Sicht etwas milder und freundlicher, das Wochenende könnte aber bereits wieder recht trübes und wechselhaftes Wetter mitbringen.
Die nächste Woche bringt uns deutlich wechselhafteres Wetter als zuletzt, wirklich kühl wird es aber (vorerst) nicht.
Wir starten morgen zum kalendarischen Herbstanfang schon mit dichten Wolken in den Tag. Aus Westen ziehen im Verlauf des Vormittags Regenfälle auf, die auch mal kräftig ausfallen können. So regnet es dann meist den ganzen Tag durch, erst zum Ende hin kann es im westlichen Oberbayern wieder langsam abtrocknen. Die Höchstwerte pendeln sich bei um die 15°C ein.
Am Dienstag ziehen letzte Regenschauer bereits in den Frühstunden nach Osten ab und tagsüber geht sich sogar recht freundliches Wetter mit Sonne und Wolken im Wechsel aus. Die Höchstwerte erreichen ca. 16 bis 19°C. Erst in der Nacht auf Mittwoch zieht die nächste Störung auf.
Der Mittwoch bringt dann oftmals dichte Bewölkung und über den Tag verteilt immer mal wieder Regen, zwischendurch kann sich aber auch mal etwas die Sonne zeigen. Die höchsten Temperaturen liegen wieder bei um die 15°C.
Auf ähnlichen Temperaturniveau gehts auch am Donnerstag weiter, wobei die Prognose zunehmend unsicher wird. Es bleibt aber wohl weiter unbeständig mit Regenschauern und etwas Sonne im Wechsel.
Die Tage ab Freitag sind dann aus derzeitiger Sicht noch recht unsicher, je nachdem wie schnell und zu welchem Zeitpunkt aus Westen Fronten durchschwenken gibts dann mal mehr, mal weniger Sonne oder Regen. Die Temperaturen bleiben aber grob zwischen 15 (mit längeren Regen) und etwa knapp 20°C (mit mehr Sonne) hängen.
Das Mittagswetter bringt in der Region wieder ordentlich Sonnenschein, wie die Webcams aus Burghausen, Eberschwang und Schärding zeigen (Quellen: fotowebcam.net, bergfex.at). In den Frühstunden gabs ja verbreitet Bodenfrost, teilweise war sogar Luftfrost dabei, die Wetterstation Ettenau ist ja knapp vorbeigeschrammt mit minimal 0,1°C.
Auch am Wochenende gehts sonnig und langsam auch wieder wärmer weiter. Morgen sinds nach einer nochmal frischen Nacht um die 20°C, am Sonntag dann etwa 22 bis 24°C als Höchsttemperaturen. Eventuell mischen aber am Sonntagnachmittag schon ein paar Wolkenfelder mehr als sonst mit.
In der nächsten Woche weht dann sprichwörtlich ein anderer Wind. Die Strömung dreht von aktuell (bodennah) Ost auf West bis Südwest und einige Fronten mit Regen überqueren uns, Montag und Dienstag ist sogar recht viel Regen möglich. Zwischen den atlantischen Fronten sollten sich aber auch Tage mit mehr Sonne ausgehen. Kühl wirds dabei aber auch nicht gerade. Die Höchstwerte liegen grob bei etwa 15 bis knapp 20°C, mit längeren Sonnenschein auch mal etwas höher.
Auch wenn es heute mit rund 20°C noch relativ warm war, so hat man nicht zuletzt Dank dem frischen Nordwestwind doch gespürt das eine andere Luftmasse eingeflossen ist.
Morgen Mittwoch wirds dabei noch etwas kühler, es scheint zwar oft die Sonne, die Temperaturen erreichen aber kaum mehr als 15 bis 17°C. Recht ähnlich verlaufen auch Donnerstag und Freitag. Übrigens besteht in den kommenden Nächten große Wahrscheinlichkeit für Bodenfrost, teilweise wird von manchen Modellläufen sogar schon der erste Luftfrost von Mittwoch auf Donnerstag und Donnerstag auf Freitag berechnet, dafür muss aber dann schon wirklich alles passen und das Ganze sollte dann auch nur in exponierten Lagen der Fall sein.
Samstag und Sonntag bringen dann weiter sehr sonniges Wetter und in der Höhe deutlich mildere Luftmassen, besonders am Samstag bleiben wir aber bodennah noch eher in östlicher Anströmung und es sollte noch etwas kühler bleiben, der Sonntag dann aus derzeitiger Sicht aber wieder spätsommerlich warm.
Auch die nächste Woche bringt wieder recht viel Sonne, aber vor allem um die Wochenmitte kühlere Temperaturen mit.
Morgen Montag starten wir nach anfänglichen Nebelfeldern wieder recht sonnig in den Tag. Im Verlauf des Nachmittags erreichen uns aber dichtere Wolken mitsamt ein paar Regenschauern, diese werden aber nur unergiebig und vereinzelt auftreten. Vor der Kaltfront gehen sich noch einmal spätsommerliche 21 bis 23°C aus, später dreht der Wind aber auf Nordwest bis Nord und bringt langsam Abkühlung.
Am Dienstag ziehen dann neben sonnigen Phasen auch dichtere Wolken und vor allem am Nachmittag wieder ein paar Regenschauer durch. Die Höchstwerte erreichen bis zu knapp 20°C.
Ab Mittwoch steigt der Luftdruck von Westen her bereits wieder an, zunächst liegen wir aber noch unter kühlen Luftmassen. So scheint von Mittwoch bis Freitag oft die Sonne und es bleibt trocken, die Höchstwerte bleiben aber mit um die 15°C für Mitte September sogar eher unterkühlt. Besonders die Nächte können stark abkühlen, in exponierten Lagen ist der erste Bodenfrost des Herbstes wahrscheinlich.
Zum nächsten Wochenende steigen dann auch die Temperaturen wieder deutlich an, bei sonnigen Wetter gehen sich aus derzeitiger Sicht vor allem am Sonntag wieder bis zu knapp 25°C aus.
Der Septemberspätsommer bleibt uns noch bis zum Wochenende erhalten, danach sieht es nach einer (vorübergehend) deutlichen Abkühlung aus.
So bringt auch der morgige Freitag viel Sonne und Temperaturen bis zu knapp 25°C, ähnlich nochmal der Samstag und Sonntag, wobei am Samstag auch etwas mehr Wolken dabei sein können. Die Höchstwerte finden sich am Sonntag eventuell sogar verbreitet bei 25°C, lokal auch noch ein paar Grad mehr ein.
Der Montag startet dann aus derzeitiger Sicht noch freundlich und warm, in der Folge steigt aber die Schauer- und Gewitterneigung deutlich an.
Heute der grafische Wochentrend wieder am Montag:
Im Laufe dieser Woche etabliert sich wieder hoher Luftdruck und lässt die Temperaturen ansteigen. Ab morgen Dienstag ist dann praktisch bis zum Ende der Woche recht freundliches Wetter mit nur wenigen Wolkenfeldern und Temperaturen grob zwischen 20 und 25°C zu rechnen, am Wochenende fällt vielleicht noch einmal häufiger die 25°C Marke. Ungewiss bleibt vor allem in den Flusstälern, wie lange sich der Frühnebel halten kann. Das kann ja jetzt schon ganz schön lange dauern bis sich in die Niederungen die Sonne durchkämpft.
Insgesamt erweist sich die kommende Hochdrucklage als sehr stabil, frühestens Anfang der nächsten Woche deuten die Modelle eine Unterbrechung der von Hochdruck geprägten Großwetterlage an.
Trüb, kühl und nass ist der heutige Samstag gestartet und wirklich besser wird es im Tagesverlauf auch nicht mehr. Die Webcams aus Braunau am Inn und Burghausen zeigen dabei das aktuelle Wetter in der Region recht gut (Quellen: https://www.bergfex.at/sommer/innviertel/webcams/c16020/ / https://www.foto-webcam.net/webcam/burghausen2/ ).
Wie gehts weiter?
Morgen Sonntag dann neuerlich trüb und kühl mit Höchstwerten von 12 bis 15°C. Dazu regnet es vor allem in der zweiten Tageshälfte sogar zeitweise recht kräftig.
Montagfrüh kann es dann sogar bis auf ca. 1500m (bei stärkeren Niederschlägen eventuell noch ein paar hundert Meter tiefer) herunter schneien, wer also in diesen Höhenlagen unterwegs sollte auf Winterreifen und Schneeketten nicht vergessen. Der Montag bringt dann bis zum Nachmittag nochmal regnerisches Wetter, später klingt dieser dann aber langsam ab. Die Temperaturen gehen sogar noch etwas zurück und liegen bei maximal 11 bis 14°C.
Ab Dienstag sieht es aber mit einem Zwischenhoch wieder freundlich und etwas wärmer bei Höchstwerten bis zu um die 20°C aus.
Wetter kurz und kompakt am Mittwoch:
Morgen Donnerstag zunächst nach Auflösung anfänglicher Nebelfelder relativ freundlich, ab den Mittagsstunden aus Westen aber immer dichtere Wolken und am Nachmittag und Abend sind einige Regenschauer zu erwarten. Die Höchstwerte erreichen zwischen etwa 18°C im westlichen Oberbayern und bis zu gut 20°C im östlichen Innviertel.
Am Freitag haben wir es dann mit zwar recht dicht bewölkten Himmel mit insgesamt eher wenig Sonnenschein, aber auch meist trockenen Wetter zu tun. Die Höchstwerte bleiben mit 15 bis 18°C im eher kühleren Bereich, phasenweise mäßiger bis lebhafter Ostwind lässt es uns dabei noch etwas kühler vorkommen.
Das Wochenende wird mit einem Mittelmeertief dann voraussichtlich weiter kühl und auch nass. Die Sonne wird sich wohl kaum zeigen, dabei kann es zeitweise auch längeranhaltend und auch mal kräftiger regnen. Die Höchstwerte bleiben aus derzeitiger Sicht bei um die 15°C hängen.
Die erste Septemberwoche bringt uns mit nur wenigen Ausnahmen sehr unbeständiges und im Vergleich zu den letzten Wochen relativ kühles Wetter.
Morgen starten wir mit dichten Wolken und einigen teils kräftigen Schauern in den Tag. Tagsüber ändert sich daran nur wenig, phasenweise regnet es auch durchgehen und teils ergiebig, besonders am Alpenrand. Insgesamt kommen bis in die Nacht auf Dienstag im Flachland verbreitet 20 bis 40mm, im Alpennordstau auch 60 bis 80mm zusammen. Die Temperaturen bewegen sich bei kühlen 14 bis 17°C.
Dienstag und Mittwoch geraten wir dann unter Zwischenhocheinfluss, am Dienstag ziehen besonders in der ersten Tageshälfte noch dichtere Wolken durch, die Sonne sollte aber besonders am Nachmittag dann auch ihre Chancen bekommen. Der Mittwoch sieht aus derzeitiger Sicht sogar sehr sonnig aus. Die Höchstwerte erreichen bis zu knapp 20°C am Dienstag und etwa 22 bis 24°C am Mittwoch.
Ab Donnerstag wir die Prognose dann sehr unsicher. Am Donnerstag sollte uns im Tagesverlauf eine neue Kaltfront mit etwas Regen überqueren, je nach Zeitpunkt des Kaltfrontdurchgangs ist noch mit unterschiedlichen Höchstwerten zu rechnen, grob bewegen sich die Höchstwerte aber wohl um die 20°C Marke.
Anschließend wird von verschiedenen Modellläufen die Bildung eines Mittelmeertiefs berechnet. Allerdings wird der Einfluss dessen auf unser Wettergeschehen noch sehr unterschiedlich gewichtet. Von trüben Wetter mit viel Regen und niedrigen zweistelligen Höchstwerten bis hin zu sogar recht freundlichen Wetter mit nur wenigen Schauern und Höchstwerten um 20°C ist da noch alles in der Modellwelt vertreten. Eine genaue Prognose zur Witterung am nächsten Wochenende lässt sich aus heutiger Sicht noch überhaupt nicht erstellen, deshalb tauchen in der Grafik auch die Fragezeichen auf. ;-)
Der Fahrplan hat sich seit der letzten Vorhersage insbesondere für den Sonntag verändert.
Heute aber ist am letzten Tag des meteorologischen Sommers nochmal passend teilweise sogar heißes Badewetter mit viel Sonne zu erwarten. Die Höchstwerte können im Flachland (zum vermutlich letzten Mal des Jahres) noch einmal die 30°C Marke packen.
Morgen Sonntag ziehen dagegen schon von Beginn an neben sonnigen Phasen dichtere Wolkenfelder durch. Die herannahende kräftige Kaltfront sorgt schon früh am Tag für labile Verhältnisse. So sind schon in der Früh und am Vormittag im Bergland Schauer und Gewitter zu erwarten, ab Mittag bzw. dem frühen Nachmittag auch verbreitet im Flachland. Lokal sind auch kräftige Gewitter möglich. Dementsprechend niedriger fallen auch die Höchstwerte aus als zuletzt vermutet bei 24 bis 28°C mit den höheren Werten nach Osten hin.
In der Nacht auf Montag beginnt es dann aus Westen teils kräftige zu regnen, die Temperaturen fallen Stück für Stück und am Montag tagsüber sind es dann nur mehr 14 bis 17°C. Ein ordentlicher Temperatursturz also. Dazu regnet es mehr oder weniger den ganzen Tag teils kräftig, erst in der Nacht auf Dienstag klingt der Regen langsam ab. Es sollten bis Montagabend verbreitet 25 bis 50 l/qm zusammenkommen, im Nordstau auch etwas mehr.
Der Blick auf das Ensemble Diagramm von GFS von heute Morgen zeigt den Temperatursturz recht eindrucksvoll, im September geht es dann wahrscheinlich erst einmal auf dem für die Jahreszeit recht üblichen Temperaturniveau bei nicht ganz beständigen Wetter weiter. /Quelle: wetterzentrale.de
Wetter kurz und kompakt: Morgen Donnerstag von der Früh weg neben sonnigen Phasen auch dichtere Wolkenfelder sowie im Tagesverlauf einige Schauer und Gewitter. Höchstwerte: 23 bis 26°C
Am Freitag wieder deutlich mehr Sonne mit nur mehr einzelnen Schauern und Gewittern bevorzugt im Bergland. Die höchsten Temperaturen erreichen 24 bis 27°C.
Samstag und Sonntag bringen voraussichtlich wieder viel Sonne und Höchstwerte nahe der 30°C Marke, am Sonntag (ironischerweise zum meteorologischen Herbstbeginn) eventuell auch mit Föhnunterstützung etwas darüber. Erste Schauer und Gewitter sind aus derzeitiger Sicht ab der Nacht auf Montag möglich. Ab Montag dann generell deutlich kühler und nass.
Der Wochentrend für die letzte Augustwoche bringt wieder sehr sommerliches Wetter mit.
Heute Sonntag scheint bis zum mittleren Nachmittag noch meist die Sonne, später können sich aber lokal teils kräftige Gewitter mit der Gefahr von heftigen Starkregen (da die Gewitter sich nur langsam von Ort und Stelle wegbewegen) und kleinkörnigen Hagel bilden. Die Höchstwerte erreichen sommerliche 26 bis 28°C, es wird aber zugleich auch sehr schwül.
Am Montag dann ähnlich mit zunächst recht viel Sonne aber später neuerlich ein paar teils kräftigen Schauern und Gewittern. Die Höchstwerte bewegen sich wieder bei um die 27 bis 29°C,
Der Dienstag bringt dann etwas stabilerer Verhältnisse, die Sonne scheint meist den ganzen Tag neben nur ein paar harmlosen Quellwolken, die Schauer- und Gewittergefahr bleibt diesmal gering.
Auch am Mittwoch geht es in der selben Tonart wie am Vortag bei relativ ähnlichen Temperaturniveau weiter, vielleicht fällt an diesem Tag der 30er nochmal häufiger.
Der Donnerstag bringt langsam wieder etwas mehr Bewegung in das Wettergeschehen, besonders in der 2. Tageshälfte deuten die Modellläufe durchaus wieder Schauer- und Gewitter an. Die Temperaturen bleiben aber mit 25 bis 28°C sommerlich.
Ebenfalls unbeständig gestaltet sich aus derzeitiger Sicht der Freitag. In der schwülwarmen Luftmasse bei Temperaturen um 25°C sollten sich im Tagesverlauf wieder einige Schauer und Gewitter bilden, die teilweise auch kräftige ausfallen können.
Das Wochenende gestaltet sich bei zunehmender Unsicherheit aus aktueller Sicht wieder etwas stabiler und auch wieder sommerlich warm, allerdings wie geschrieben bei zunehmender Unsicherheit. ;)
Übrigens starten wir ja heute in einer Woche mit Septemberbeginn schon in den meteorologischen Herbst, die Tage werden spürbar kürzer, die Nächte länger und kühler und der Sommer sollte, so, die Modellberechnungen gerade in der nächsten Woche und den ersten Septembertagen seinen zugegeben wieder mal sehr langen Atem aushauchen und es geht wieder ganz schnell in Richtung der für manche schönsten Jahreszeit. :-)
Der heutige Tag wurde ja in unserer Region ganz ordentlich unter dichter, hoher Bewölkung versenkt, dabei war es nur etwas weiter nördlich sehr sonnig. Verursacher war ein Italientief, dies sollte aber morgen dann mehr und mehr den Einfluss auf unser Wettergeschehen verlieren.
So startet der morgige Samstag wahrscheinlich nochmal eher mit etwas mehr Bewölkung, im Tagesverlauf sollte aber die Sonne deutlich öfter als heute den Weg durch die Wolkendecke finden. Gegen Abend sind dann im Bergland Schauer und Gewitter möglich, auch im Flachland berechnen ein paar Modellläufe vereinzelt Gewitter, das ist aber recht unsicher. Die Temperaturen erreichen 26 bis 29°C.
Am Sonntag sollte sich dann wieder sehr sonniges Wetter einstellen. Allerdings steigt die Schauer- und Gewittergefahr auch im Flachland ab den Nachmittagsstunden an, das schauen wir uns bei Bedarf aber noch genauer an. Die Höchstwerte verbleiben ähnlich denen am Vortag.
Die nächste Woche bringt dann weiter recht sonniges Wetter mit sommerlichen Temperaturen an die 30°C, Schauer und Gewitter sind besonders noch am Montag nicht auszuschließen, später dann wieder gegen Ende der Woche.
Nachdem es bislang ja von einzelnen Tropfen großteils trocken geblieben ist (mit Ausnahme des westlichen Oberbayerns), kann es nun in den kommenden Abend- und Nachtstunden überall mal nass werden.
Auch morgen Früh und am Vormittag ist noch zeitweise etwas Regen mit dabei, spätestens am Nachmittag sollte es aber abtrocknen und zum Ende des Tages hin kann auch noch mal die Sonne etwas zum Vorschein kommen. All zu viel Niederschlag ist sowieso nicht zu erwarten, meist sinds etwa 5 bis 15mm bis morgen Nachmittag, vereinzelt kann es auch mal etwas mehr sein. Die Höchstwerte erreichen noch 17 bis 20°C.
Ab Donnerstag steigt der Luftdruck langsam an und es wird immer freundlicher. Am Donnerstag und Freitag ziehen dabei neben längeren sonnigen Phasen noch ein paar dichtere Wolkenfelder durch, es sollte aber abgesehen von letzten, unergiebigen Schauern in der ersten Tageshälfte des Donnerstags trocken bleiben. die Höchstwerte liegen dabei zwischen 22 und 24°C, am Wochenende zum Samstag und Sonntag hin erwartet uns dagegen aus derzeitiger Sicht sogar sehr sonniges Wetter bei Höchstwerten deutlich über 25°C, teils könnten sogar bis zu an die 30°C gemessen werden.
Heute erwartet uns noch einmal strahlender Sonnenschein und heißes Wetter bei Höchstwerten von 29 bis 32°C, am Alpenrand stellt sich auch eine leichte Föhnlage ein.
Morgen Montag ziehen dann bereits in den Früh- und Vormittagsstunden die Ausläufer einer Kaltfront mitsamt dichten Wolken und ein paar Regenschauern und einzelnen Gewittern durch. Häufiger regnen könnte es dann am Nachmittag und Abend. Die Höchstwerte erreichen trotz nur sehr wenig Sonnenschein tagsüber etwa 21 bis 23°C.
Am Dienstag bleibt es zwar meist recht dicht bewölkt mit nur wenig Sonne, anfangs regnet es aber nur vereinzelt und unergiebig. Besonders ab den späteren Nachmittagstunden sind dann von Westen her teils kräftige Regenschauer und einzelne Gewitter zu erwarten. Die Höchstwerte erreichen von West nach Ost etwa 20 bis 24°C, mit den Regenfällen kühlt es am Abend deutlich ab.
Der Mittwoch bringt dann vor allem in der ersten Tageshälfte trübes und regnerisches Wetter, in den Frühstunden ist teils auch mal kräftiger Regen mit dabei. Am Nachmittag nimmt das Ganze Schauerform an es gibt auch längere trockene Abschnitte mit etwas Sonne zwischendurch. Die Höchstwerte steigen auf etwa 19 bis 21°C.
Ab Donnerstag hält dann langsam wieder hoher Luftdruck mit deutlicher Wetterbesserung Einzug. So bringt dieser Tag schon wieder recht viel Sonne und einzelne Regenschauer werden dem Bergland vorbehalten bleiben. Die höchsten Temperaturen liegen bei ca. 21 bis 24°C.
Sehr sonnig und sommerlich warm mit Höchstwerten um 25°C (besonders am Samstag und Sonntag auch deutlich darüber) sollten dann die Tage von Freitag bis Sonntag aus derzeitiger Sicht verlaufen.
Guten Morgen Wetterfreunde!
Nach einer recht kühlen Augustnacht wie auf der Karte von kachelmannwetter.com zu sehen (an der Wetterstation Ettenau waren es übrigens 6,7°C als Tiefstwert), geht sich heute bis zum frühen Nachmittag nochmal recht sonniges Wetter aus. Allerdings ziehen jetzt schon langsam hohe Wolkenfelder auf und im Laufe des Nachmittags und Abends sind aus Westen auch ein paar Regenschauer und einzelne Gewitter zu erwarten. Die Höchstwerte steigen noch auf bis zu maximal 22 bis 24°C (mit den wärmsten Werten nach Osten hin)
Morgen Freitag, für viele ja wahrscheinlich ein Brückentag, stellt sich ab dem Vormittag wieder freundliches Wetter ein, letzte Regenschauer klingen langsam ab. Besonders der Nachmittag bringt sehr gutes Freizeitwetter bei Sonnenschein und Wolken im Wechsel und angenehmen Höchstwerten von 21 bis 23°C.
Samstag und Sonntag bringen dann recht sonniges Wetter (vor allem am Sonntag, am Samstag können zeitweise auch noch ein paar dichtere Wolkenfelder durchziehen), die Höchstwerte erreichen um die 25°C am Samstag und am Sonntag sogar nochmal hochsommerliche 28 bis 30°C, mit etwas Föhnunterstützung am Alpenrand vielleicht sogar noch einen Ticken mehr.
Ab Montag erreicht uns aber wieder eine Kaltfront, mit ihr sollte es wieder deutlich abkühlen und recht unbeständig weitergehen.
Etwas verspätet jetzt am Montag die grafische Wochenprognose. ^^
In der kommenden Nacht auf Dienstag zieht aus Westen neuer Niederschlag auf, phasenweise kann es auch mal kräftig regnen.
Morgen verzieht sich der Niederschlag im Laufe des Vormittags nach Osten und die Sonne kommt zeitweise zum Vorschein, am späten Nachmittag und Abend zieht allerdings aus Süden neuerlich etwas Regen auf. Die Höchstwerte liegen je nach Sonnenscheindauer bei etwa 19 bis 22°C.
Am Mittwoch zieht der Regen bereits am Morgen ab, im Tagesverlauf folgen dann nur noch einzelne Schauer, bevorzugt im Bergland. Phasenweise kann die Sonne vor allem ab dem Nachmittag auch noch für längere Zeit zum Vorschein kommen. Die Höchstwerte liegen bei ca. 21 bis 23°C.
Zu Maria Himmelfahrt am Donnerstag dürfen wir uns vor allem bis zum frühen Nachmittag auf noch einige Sonnenstunden einstellen. Später bringt eine neue Kaltfront aus Westen wieder dichtere Wolken und einige Schauer mit sich. Zuvor erreichen die höchsten Temperaturen aber noch bis zu knapp 25°C mit den höchsten Werten nach Osten hin.
Ab Freitag wird die Prognose (naturgemäß) unsicherer, aus heutige Sicht wird dieser noch etwas unbeständiger und nicht ganz so warm, während am Wochenende ein kurzer aber kräftiger Warmluftvorstoß (besonders nach dem europäischen Wettermodell) Einzug halten könnte. Diese kurzzeitigen Hochsommertemperaturen stehen aber nicht nur aufgrund der zeitlichen Distanz noch auf recht hölzernen Beinen und wären nach den meisten Modellläufen spätestens am kommenden Montag schon wieder Geschichte. ;-)
Heute steht uns nach einem heißen Tag noch ein laue Nacht bevor. Da aus Westen noch ein paar Wolkenfelder aufziehen und der Wind noch für etwas Durchmischung sorgt, ist vor allem mittleren Lagen eine Tropennacht (also Minimumtemperaturen über 20°C) möglich.
Morgen ziehen dann von Beginn dichtere Wolkenfelder durch und im Tagesverlauf ziehen auch einige Schauer und einzelne Gewitter durch. Es werden aber wahrscheinlich auch einige orte trocken bleiben und mit etwas Sonne zwischendurch (vor allem zum Ende des Tages hin) wird es auch wieder sommerlich warm bei 25 bsi 28°C.
Sehr sonnig und meist trocken präsentiert sich wieder der Sonntag, dazu sind durchaus wieder Höchstwerte um 30°C möglich.
Am Montag erreichen uns dann wahrscheinlich schon in der ersten Tageshälfte Ausläufer einer Kaltfront und mit dieser wird es erstmal nachhaltig auf gemäßigtes Augustniveau abkühlen. Die ganz großen Hitzewellen sind damit für heuer wohl nicht mehr zu erwarten, da spielt einfach schon die deutlich abnehmende Tageslänge und fortschreitende Jahreszeit dagegen. Einzelne heiße Tage sind aber weiterhin bis weit in den September hinein möglich.
Im Vorfeld einer Kaltfront entwickeln sich heute Nachmittag einige Schauer und Gewitter. Allerdings wurde im Vergleich zu den letzten Tagen in den Wettermodellen ordentlich Zunder aus der Lage genommen, es ist zwar lokal am Nachmittag und Abend mal mit Starkregen, stärkeren Windböen und eventuell auch mal kleinkörnigen Hagel zu rechnen, allerdings sollte es nicht mehr wirklich dramatisch werden.
Bis dahin scheint heute nochmal die Sonne (aus Westen schiebt sich aktuell wie gestern noch einmal ein Keil mit Wetterbesserung herein) und es wird sommerlich warm bei 24 bis 27°C.
Morgen Donnerstag ziehen dann zunächst noch dichtere Wolken mit letzten Schauern durch, im Tagesverlauf sorgt aber ein Hoch für Absinken der Luftmassen und Wetterbesserung. So scheint spätestens ab Mittag neben ein paar Quellwolken häufig die Sonne und mit Höchstwerten um 25°C merkt man von der heutigen Kaltfront eigentlich auch nichts mehr.
Am Freitag erwartet uns dann sogar Badewetter bei viel Sonne und Höchstwerten von 30 bis etwa 32°C.
In der Nacht auf Samstag und am Samstag Vormittag erreicht uns dann die nächste Kaltfront mit Schauern und Gewittern und es kühlt etwas ab, bereits ab Sonntag sollte es aber wieder hochsommerlich warm werden.
Nachdem zurzeit am Alpenrand noch Regenfälle durchziehen, sollte es im Tagesverlauf von Westen her wieder mehr und mehr aufklaren und es wird wieder hochsommerlich warm bis heiß. Die Luftmassen sind heute aber sehr feucht und labil geschichtet und so können sich im Laufe des Nachmittags und Abends schwere Gewitter mit Unwetterpotential entwickeln. Die Zutaten wären heute ideal: Relativ starke Windscherung, hoher Energiegehalt der Luftmassen, sehr labil geschichtete Luftmassen (das Ganze ist nicht bis kaum "gedeckelt", die Luftmassen sollten es nicht schwer haben schnell und hoch aufzusteigen und sich zu schweren Gewittern zu entwickeln).
So können sich heute unter Umständen auch Superzellen und organisierte Gewitterkomplexe bilden, die dann durchaus mit großen Hagel mit Korngrößen um 5cm, schweren Sturm- oder sogar Orkanböen und heftigen Starkregen einhergehen können.
Wie gesagt muss man aber noch abwarten, wie schnell sich das Wolkenband über unserer Region samt Regenfällen am Alpenrand wieder verzieht. So etwas kann einer potentiellen Unwetterlage durchaus die Energie nehmen und es passiert dann nicht mehr all zu viel.
Update: Die Gewitterbildung wurde im Tagesverlauf bislang durch Föhneinfluss unterbunden, kräftige Gewitter gab es bislang nur an und nördlich der Donau bis in den Bayerwald hinein, in unserer Region blieb es recht ruhig. Zwar zieht aktuell über Vorarlberg und dem südlichen Allgäu ein (schwacher) Gewitterkomplex hinweg, dieser sieht im Moment aber nicht so aus, als würde er wirklich gröbere Erscheinungen mitbringen. So kann man für heute schon mal von einer Entwarnung ausgehen.
Morgen sieht es allerdings neuerlich nach einem unwetterträchtigen Gewittersetup aus. Das schauen wir uns aber morgen Früh genauer an.
Um die Prognose optisch etwas zu verschönern werde ich versuchen jeden Sonntag einen selbstgebastelten grafischen Wochentrend zu veröffentlichen. ;)
Wichtig dabei zu beachten: Der Trend gilt nur fürs Flachland und nicht für Bergregionen, die Vorhersageregion bezieht sich in etwa auf das östliche Oberbayern, das westliche bis mittlere Innviertel und nördliche Flachgau. Die oberen Balken geben dabei den ungefähren Unsicherheitsbereich der Höchsttemperaturen wieder, die unteren Symbole sollten für sich sprechen.
Alles weitere steht sowieso wie gewohnt im Vorhersagetext ;)
So dürfen wir uns morgen Montag auf viel Sonne und Temperaturen von etwa 26 bis 28°C einstellen.
In der Nacht auf Dienstag und den Frühstunden des Dienstags sind dann von Westen her Schauer und Gewitter möglich. Diese ziehen aber bereits am Dienstag Vormittag wieder ab und die Sonne kommt wieder für längere Zeit zum Vorschein. Gegen Ende des Tages sind dann aber ausgehend vom Alpenrand neuerlich Schauer und Gewitter möglich. Die Höchstwerte erreichen ca. 29 bis 32°C.
Am Mittwoch starten wir noch recht sonnig, im Tagesverlauf überquert uns aber eine Kaltfront und bringt teils kräftige Gewitter mit. Die Unwettergefahr ist hier deutlich erhöht! Vor der Kaltfront gehen sich noch maximal 26 bis 29°C aus.
Der Donnerstag bringt dann nach anfänglichen Schauern und einzelnen Gewittern langsam Wetterbesserung bei Temperaturen von etwa 21 bis 24°C.
Ab Freitag wird die Prognose dann sehr unsicher, wahrscheinlich schiebt sich am Freitag wieder ein Schwall sehr warmer Luft bei meist trockener Witterung ein, am Wochenende verbleiben wir dann je nach Lage der Luftmassen in gemäßigter Sommerluft oder aber in weiterhin hochsommerlicher Augustluft. Die Witterung bleibt aber tendenziell unbeständig.
Relativ unbeständig gestaltet sich dieses Wochenende. Vor allem der Samstag bringt viele Schauer und Gewitter.
Morgen starten wir also schon von Beginn an mit dichten Wolkenfeldern und etwas Sonnenschein im Wechsel, dazu ziehen immer mal wieder teils kräftige Schauer durch, im Tagesverlauf kann das Ganze dann da und dort auch mal mit Blitz und Donner einhergehen. Die Höchstwerte liegen etwas niedriger als zuletzt und erreichen Werte von knapp über 20°C.
Am Sonntag zieht die Störung langsam nach Osten ab und von Westen kann sich ein Hochdruckkeil heranschieben. Die Folge ist ein wieder wärmerer und sonnigerer Sonntag bei Höchstwerten um 25°C. Allerdings können sich dennoch einzelne kurze Schauer im Tagesverlauf bilden, diese sollten aber eher die Ausnahme bleiben.
Zur nächsten Woche kippt die Strömung aufgrund eines Cut -Off Tiefs nordwestlich von Großbritannien wieder mehr auf Südwesten und es werden (hoch)sommerlich warme Luftmassen in den Alpenraum geführt. Auch die 30°C Marke könnte dann vereinzelt wieder geknackt werden. Allerdings sieht es nach derzeitigen Stand nicht unbedingt recht stabil aus, Schauer und Gewitter können in der sommerlichen Augustluft ebenfalls mitmischen. Ohnehin sieht es zur Mitte nächster Woche wieder nach einem (zwischenzeitlichen) Ende dieser Hochsommertage aus.
Zum Schluss schauen wir noch auf das Ensemblediagramm von GFS für den Gitterpunkt Burghausen. Recht gut lässt sich hier die Entwicklung aus kühleren Phasen mit Niederschlägen und sehr warmen Phasen in nächster Zeit herauslesen. /Quelle: wetterzentrale.de
Die nächsten Tage bringen neben recht viel Sonnenschein auch dichtere Wolkenfelder, besonders am morgigen Mittwoch entwickeln sich daraus auch Schauer und Gewitter.
Morgen starten wir schon mit dichten Wolkenfeldern und dem ein oder anderen Schauer oder einzelnem Gewitter. Im Tagesverlauf ziehen dann weitere Schauer und/oder Gewitter durch, gegen Ende des Abends gelangen wir dann wieder zusehends mehr unter Hochdruckeinfluss und es trocknet ab. Auch die Sonne kann sich dann nochmal häufiger zeigen. Die Höchstwerte erreichen 20 bis 24°C.
Donnerstag und Freitag gestalten sich dann wieder verbreitet trocken, vor allem am Donnerstag ist auch relativ viel Sonnenschein bei Höchstwerten bei sommerlichen 25 bis etwa 28°C zu erwarten.
Das Wochenende dürfte dann eher wieder in die unbeständigere Kerbe schlagen, das schauen wir uns aber zum gegebenen Zeitpunkt genauer an. ;-)
Die Warnung kann hiermit wieder aufgehoben werden, die Scheitelwellen sind abgeflossen und die Pegel befinden sich auf dem Rückzug. Als Nachtrag gibt es noch ein Bild von der überfluteten L1007 zwischen Tittmoning und Ostermiething, aufgenommen um ca. 16:00.
Morgen geht es dann deutlich entspannter bei recht sonniger, aber nicht ganz beständiger Witterung bei ein paar Regenschauern zwischendurch und sommerlichen 25 bis 28°C weiter.
Leider müssen wir den Tag gleich mit einer Hochwasserwarnung starten. Die Niederschläge fielen insgesamt deutlich flächiger als gestern von mir angenommen, im Einzugsgebiet von Saalach und Salzach bis hinüber zum südwestlichen Oberbayern fielen seit gestern verbreitet um die 100mm, selbst im Flachland waren die Niederschläge insgesamt flächiger und intensiver als angenommen. An der eigenen Station gab es in den letzten rund 12 Stunden 50mm Regen, was insgesamt auf diesen Zeitraum recht selten vorkommt.
So sind an Saalach und Salzach teilweise schon Meldestufen überschritten worden, in den nächsten Stunden lassen die Niederschläge allerdings nach und es sollte der Anstieg langsam abflachen. Dennoch kam und kommt es stellenweise zu Ausuferungen. Für genauere Details und alle Pegel einfach die Seite https://www.hnd.bayern.de/pegel/meldestufen/inn besuchen.
An den Alpen hat es sich schon seit dem Nachmittag eingeregnet, der Niederschlag hält dort bis morgen zum frühen Nachmittag an. In Summe werden durch Starkregeneinschübe sehr große Regenmengen am Alpennordrand zusammenkommen, lokal sind im Nordstau durchaus über 100 bis 150mm Regen möglich. Kleinräumig besteht dann natürlich Überflutungsgefahr an kleineren Flüssen und Wildbächen, die größeren Flüsse dürften das aber ohne wirklichen Probleme "schlucken". Weiter nördlich im Flachland kommt ohnehin nur ein Bruchteil davon zusammen, nur lokal sind auch mal durch einen Starkregenschauer und/oder Gewitter etwas größere Regenmengen möglich.
Morgen trocknet es dann im Tagesverlauf ab und es ziehen nur mehr einzelne Schauer durch. Auch am Alpenrand lassen die Niederschläge nach und klingen am Nachmittag ab. Gegen Ende des Tages kommt dann auch nochmal zeitweise die Sonne zum Vorschein. Die Höchstwerte erreichen in etwa 21 bis 24°C.
Der Dienstag wird dann deutlich sonniger und wärmer, allerdings sind im Tagesverlauf auch wieder ein paar Schauer und Gewitter möglich. Die höchsten Temperaturen erreichen 25 bis 28°C.
Angehängt die möglichen Regensummen nach dem "Super HD" Modell. /Quelle: kachelmannwetter.com
Nachdem heute der Föhn bislang in unserer Region die Schauer und Gewitterbildung ordentlich gehemmt hat, hat es nun doch noch über dem Gebirge gezündet. Das Ganze zieht jetzt mehr und mehr ins Flachland, im eingekreisten Gebiet sind in den nächsten Stunden heftige Gewitter in Form von sehr heftigen Starkregen, kleinkörnigen Hagel und Sturmböen möglich. Aufgrund recht langsamer Zuggeschwindigkeit sind lokal sehr große Regenmengen möglich!
Radar: kachelmannwetter.com
Vorweg machen wir wie gestern einen kleinen Blick über den Tellerrand: In Deutschland wurde heute der Allzeitrekord in Sachen Temperaturen noch deutlich weiter nach oben geschraubt, die höchsten Temperaturen erreichten heute in Westdeutschland 41 bis teils 42°C, wobei der sagenhafte Wert von 42,6°C in Lingen in Niedersachsen erst noch überprüft werden muss und insgesamt doch etwas unplausibel erscheint. So oder so sind diese Werte historisch, noch vor wenigen Jahren konnte man Temperaturen von über 41°C bei uns als sehr unrealistisch einstufen....
In unserer Region war es heute zwar auch sehr heiß mit 33 bis knapp 36°C, der ganz große Heißluftkelch ist Dank östlicher Randlage am Hoch an uns aber doch vorbeigegangen.
Morgen wird es noch einmal sehr heiß, allerdings wohl um eine Spur wenige heiß als heute. Dazu gibt es wieder viel Sonnenschein. Später am Tag sind dann aber im Bergland schon Hitzegewitter möglich, ob es auch im Flachland die ein oder andere konvektive Erscheinung gibt muss man abwarten.
Der Samstag startet wohl noch einmal recht sonnig und bei Temperaturen bis zu knapp 30°C wird es noch einmal hochsommerlich heiß. Bereits ab den Mittagsstunden können sich aber einige teils kräftige Schauer und Gewitter bilden, lokal sind auch unwetterartige Auswüchse möglich.
Am Sonntag geht es wahrscheinlich schwülwarm mit Temperaturen um 25°C und unbeständig mit teils kräftigen Schauern und Gewitter weiter.
So schnell gehts und die nächste Hitzewelle steht bereits in den Startlöchern. Wenn man sich den bisherigen Sommerverlauf anschaut muss man sich über zu wenig Hitze und Sonne ja wahrlich nicht beschweren. Der Juni war in Österreich und Deutschland der heißeste seit Aufzeichnungsbeginn und der Juli steht in unserer Region auch mit ca. einem Grad im Plus, und dieses Plus wird im Laufe der Woche auch noch ordentlich ausgebaut. Eher bleibt uns ein gewisses Maß an Trockenheit erhalten, nach einem sehr trockenen Juni brachte und bringt ja auch der noch laufende Juli keine Unsummen. Auf nennenswerte Regenfälle muss man erstmal zumindest bis zum kommenden Wochenende warten.
Die nächsten Tage bringen nämlich unter einem kräftigen Hochdruckkeil, der sich von Nordafrika bis in den Norden Skandinaviens erstreckt, bestes Badewetter. Von Dienstag bis Donnerstag sollte oftmals keine Wolke den Himmel trüben, auch im Bergland bleibt das Schauer- und Gewitterrisiko sehr gering. Die Temperaturen werden mit jedem Tag etwas heißer, bis zu etwa 31°C sind es morgen und bis Donnerstag steigen die Höchstwerte auf etwa 32 bis 34°C.
Danach wird die Prognose zusehends unsicher, es bleibt aber voraussichtlich auch am Freitag noch heiß, am Wochenende könnte es dann etwas kühler (aber mit großer Wahrscheinlichkeit immer noch auf sommerlichen Niveau) und unbeständiger weitergehen. Genauer wissen werden wir das aber erst dann in den nächsten Tagen ;-).
Das Bild dient zur Abkühlung. :-D
Das Wochenende bringt uns wie die letzten Tage Hochsommerwetter. Am Sonntag wird es dabei etwas unbeständiger. Kühles Nass von Oben wäre ja für die Natur mal wieder nicht verkehrt, nur lokal sind in diesem Monat durch Gewittertreffer etwas größere Regenmengen zusammengekommen (insbesondere am Alpenrand). Besonders trocken war es dagegen in einem Streifen von Niederbayern bis in den Bezirk Braunau, hier sind teilweise erst um die 15 bis 30mm Regen im Juli gefallen.
So bringt der morgige Samstag viel Sonne und im Flachland heiße Temperaturen von etwa 29 bis 32°C. Nur im Gebirge sind am Abend ein paar Hitzegewitter möglich.
Am Sonntag starten wir dagegen schon von der Früh weg mit dichteren Wolken und Sonne im Wechsel, im Tagesverlauf sind dann auch teils kräftige Schauer und Gewitter mit dabei. Die Parameter deuten auch auf etwas kräftigere Entwicklungen hin, so kann es lokal durchaus mal zu Starkregen, kleinkörnigen Hagel und Sturmböen kommen. Die Höchstwerte steigen dennoch auf sommerliche 24 bis 27°C.
In der nächsten Woche wölbt sich dann ein kräftiger Höhenrücken über Mitteleuropa auf und bringt sehr stabile Verhältnisse. In der Folge steigen die Temperaturen mit Zufuhr von hochsommerlichen Luftmassen immer mehr an und erreichen oftmals die 30°C Marke, gegen Ende der Woche sind eventuell auch wieder richtig heiße Temperaturen möglich.
In diesem Sinne wünsche ich ein schönes, hochsommerliches Wochenende. ;-)
Nun hat sich der Hochsommer im Juli endgültig festgesetzt, am Wochenende wird teilweise auch wieder die 30°C Marke geknackt. .
Dabei ist es morgen Donnerstag und am Freitag nicht ganz so beständig, es ziehen neben längeren sonnigen Phasen auch Abschnittsweise dichtere Wolken durch und lokal sind auch ein paar Schauer und Gewitter möglich, es wird aber dabei längst nicht jeden treffen. Dazu bleibt es sommerlich warm mit 25 bis etwa 27 oder 28°C.
Am Samstag zeigt sich die Sonne meist von früh bis spät, einzelne Hitzegewitter beschränken sich auf das inneralpine Bergland. Die Höchstwerte steigen auf 28 bis 31°C, da und dort auch 32°C.
Sonntags ziehen dann analog zu morgen und übermorgen neben Sonne auch dichtere Wolkenfelder durch mit dem ein oder anderen lokalen Schauer und Gewitter, das Ganze ist aber neuerlich nicht flächig zu erwarten. Mit 27 bis etwa 30°C bleibt es hochsommerlich warm bis heiß.
Auch in der nächsten Woche scheint es in dieser Tonart weiterzugehen, viel Sonne und hochsommerliche Temperaturen dürften das Wettergeschehen prägen.
In den nächsten Tagen geht es erstmal unaufgeregt freundlich und sommerlich warm weiter.
Im bisherigen Juliverlauf stehen wir übrigens trotz der vergangenen gemäßigten Juliwoche rund 1°C im Plus im Vergleich zum langjährigen Klimamittel 1961 - 1990. Und in nächster Zeit wird diese Abweichung sogar eher wieder größer als kleiner, soviel also zum angeblich "kühlen" Juli bei uns...
Morgen Dienstag und am Mittwoch geht es also erstmal recht sonnig und sommerlich warm bei Höchstwerten um die 25°C Marke weiter, einzelne Schauer und Gewitter sind am ehesten am Mittwoch Abend und Nacht von Westen her möglich.
Am Donnerstag bleibt es zwar freundlich und mit Höchstwerten von 24 bis 27°C sommerlich warm, allerdings ziehen etwas mehr Wolken durch und im Tagesverlauf ist auch das ein oder andere Gewitter in der Region möglich, das aber nicht gerade verbreitet.
Ähnlich dann am Freitag bei eventuell noch etwas wärmeren Temperaturen. Der erste Trend fürs Wochenende verspricht einen stabileren Samstag und etwas mehr Unbeständigkeit für Sonntag, die Temperaturen können vor allem am Samstag im Flachland auf bis zu um die 30°C steigen.
Nachdem es gestern und heute recht sonnig war, geht es ab morgen deutlich unbeständiger weiter. Landwirte und Hobbygärtner dürfen jetzt endlich aufatmen, bis Sonntag können teilweise üppige Regenmengen zusammenkommen.
So starten wir morgen schon recht dicht bewölkt mit ein paar sonnigen Abschnitten, aber noch meist trocken in den Tag. Daran ändert sich im Tagesverlauf auch recht wenig, ab den späteren Nachmittags- und Abendstunden kommt dann mit einer Front aus Westen Regen auf, der bis in die Nacht hinein anhalten dürfte. Die Höchstwerte steigen auf etwa 18 bis 21°C (dort wo die Sonne auch mal etwas länger durchkommt).
Am Freitag zieht dann zunächst der Regen aus der Nacht ab und es kann auch für etwas Sonne reichen. Schnell entwickeln sich aber neue Quellwolken und auch einige Schauer und Gewitter, stellenweise können auch größere Regenmengen zusammenkommen. Bei den Temperaturen ändert sich nur wenig.
Auch am Samstag herrscht wieder meist dichte Bewölkung mit einigen Schauern und Gewittern vor. Der Sonntag sieht dann aus derzeitiger Sicht etwas freundlicher aus, es können aber weiterhin jederzeit Schauer und Gewitter mit dabei sein. das Temperaturniveau bleibt bei um die 20°C hängen. Insgesamt sehen die Modelle bis Sonntag mal verbreitet 20 bis 30, teils auch 40 bis 60 mm (dort wo man öfter von Schauern oder Gewittern getroffen wird) Liter auf den Quadratmeter im Flachland. Zwar wird das Defizit vom Juni erstmal sicher nicht ausgeglichen, aber immerhin sorgt der Regen am Wochenende mal wieder für eine deutliche Anfeuchtung der oberen Bodenschichten.
Nächste Woche sieht es dann zaghaft nach einem Anstieg der Temperaturen aus, die große Hitze wie im Juni taucht aber erstmal nicht in der Modellwelt auf.
Die im Vergleich zum Juni recht kühle Witterung bleibt uns auch in dieser Woche erhalten, gegen Ende der Woche vielleicht auch mal mit größeren, flächigen Niederschlägen.
Morgen Dienstag und am Mittwoch gibt es dagegen wieder recht sonnige Witterung, das Schauerrisko bleibt sehr gering. Die Höchstwerte bleiben mit 20 bis 22°C aber im gemäßigten Bereich, besonders die Nacht auf Mittwoch wird auch recht frisch mit vielfach einstelligen Temperaturen, teilweise sinken die Nachtwerte sogar auf um die 5°C ab.
Ab Donnerstag ziehen aber wieder dichtere Wolken auf und im Tagesverlauf auch wieder Regenschauer, besonders Freitag und Samstag dürften aus derzeitiger Sicht sogar recht trüb mit einigen, teilweise kräftigen Niederschlägen verlaufen. Die Höchstwerte erreichen dann kaum mehr die 20°C Marke.
Angehängt noch das Meteogramm von GFS für Burghausen
Nach der Hitze der vergangenen Wochen kehrt jetzt mal Normalität ins Wettergeschehen ein.
Der abgelaufene Juni bilanzierte in Österreich ja als der wärmste, trockenste und sonnigste seit Aufzeichnungsbeginn. Ab Sonntag spüren wir jetzt davon erstmal nicht mehr ganz so viel.
Morgen bekommen wir noch einmal viel Sonne und Höchstwerte von 27 bis knapp 30°C, am späten Nachmittag und Abend können sich aber bereits erste Schauer und Gewitter bilden, diese sollten aber nicht wirklich kräftig ausfallen. Es kann zwar lokal mal zu Starkregen und stärkeren Windböen kommen, für stärkere Entwicklungen wird morgen aber schlicht die Energie in der Atmosphäre fehlen.
Am Sonntag ziehen dann von Beginn an viele Wolken und einige Schauer und einzelne Gewitter durch. Die Sonne zeigt sich eher nur selten und zwischendurch, bei Temperaturen von etwa 20 bis 23°C bleibt es auch deutlich kühler als zuletzt.
Zum Montag bleibt es unbeständig und mit 17 bis 20°C noch etwas kühler als am Vortag. Die Folgetage werden dann zwar schon wieder freundlicher und stabiler, allerdings bleiben die Temperaturen mit um die 20°C in der klimatologischen Normalität hängen, manche würden sagen endlich... ;-)
Bereits um 10:00 vormittags waren in unserer Region schon vereinzelt bis zu 30°C erreicht worden, bis zum Nachmittag werden es noch einmal 32 bis etwa 34°C, zusätzlich ist die Luft heute sehr feucht. Das und eine herannahende Kaltfront aus Nordwesten die für Hebung und Labilität sorgen wird, sind heute ideale Bedingungen für heftige Gewitter. Bereits am frühen Nachmittag wird es über dem Bergland auslösen, bis zum mittleren und späten Nachmittag sind auch im Alpenvorland und darüber hinaus sehr heftige Gewitter zu erwarten. Die Bedingungen sind heute sehr explosiv, neben Orkanböen über 100 km/h sind heftiger Starkregen und größerer Hagel um 5cm Korngröße möglich! Ich werde versuchen das Ganze im Laufe des Tages up to date zu halten, ansonsten einfach wie immer ein Regenradar der eigenen Wahl verwenden und heute schon im Vorfeld zerbrechliche und fluganfällige Sachen verräumen.
Morgen beruhigt sich das Geschehen wieder, nach anfänglichen Wolkenfeldern und letzten Schauern zeigt sich am Nachmittag auch wieder öfter die Sonne und mit Höchstwerten um 25°C ist es auch mal etwas kühler als zuletzt.
Nachdem es heute und morgen etwas mal etwas kühler war und ist, bringt bereits der Sonntag neuerlich für Juni möglicherweise rekordheiße Temperaturen!
Das Wochenende bleibt also sehr sonnig, oft ist es sogar wolkenlos. Dazu steigen die Temperaturen morgen wie schon heute auf 27 bis knapp 30°C, am Sonntag dann auf extrem heiße 34 bis 36 oder 37°C, der eben erst aufgestellte Junirekord an der Ettenauer Wetterstation könnte somit neuerlich nach oben verbessert werden!
Nach einem nochmal recht heißen Montag tritt der Juli dann aber erstmal auf die Bremse und bringt uns in Folge erstmal deutlich angenehmere Temperaturen um 25°C. Die Gewitterneigung nimmt zwar insbesondere am Montag Abend und Dienstag stark zu, flächige, ergiebige Niederschläge sind aber weiterhin nicht in Sicht.
Mit 33,1°C war das heute die zweitheißeste Junitemperatur seit Messbeginn im Juli 2014 an der Wetterstation Ettenau, nur am 24. Juni 2016 war es mit 33,8°C noch etwas heißer. Das werden wir morgen aber wohl deutlich überbieten, ich bin gespannt wie nahe der absolute Rekord vom 7. August 2015 mit damals 36,3°C an meiner Station rücken wird.
Die 30°C Marke wird morgen in den tieferen Lagen schon am späten Vormittag genommen, maximal sind dann bis zum späten Nachmittag bis zu 36, vereinzelt vielleicht sogar 37°C möglich, vor allem nach Westen hin. Dazu scheint von Früh bis spät die Sonne, die Gewitterneigung bleibt äußerst gering.
Das ändert sich allerdings am Donnerstag. Es ist zwar wieder heiß bei 30 bis 33°C und zunächst sonnig, allerdings entwickeln sich im Laufe des Tages immer mehr Quellwolken und später sind dann vereinzelt teils heftige Gewitter möglich.
Die Höhenströmung dreht damit auf Nordwest und die heißen Luftmassen werden am Freitag und Samstag etwas nach Südwesten zurück gedrängt. Bei uns stellt sich an diesen Tagen wieder sonniges Wetter ein, aber mit 26 bis 29°C wird es nicht mehr so heiß.
Dafür sollte am Sonntag bereits wieder sehr heißes Wetter mit Temperaturen von grob 30 bis 34°C vorherrschen, am Montag zum Start in den Juli könnten neuerlich Temperaturen über 30°C zu erwarten sein.
Ich hoffe am Wochenende haben alle noch einmal kräftig durchgelüftet, nächste Woche steht uns nämlich eine Hitzewelle bevor.
So bringen die Tage von Montag bis Donnerstag viel Sonne und mit jedem Tag wird es etwas heißer. Morgen sind es dabei 27 bis etwa 29°C, am Dienstag 29 bis 32°C und Mittwoch sowie Donnerstag in etwa 31 bis 35, lokal vielleicht auch 36°C. Eventuell sind am Donnerstagabend aus dem Bergland heraus ein paar Gewitter möglich, das ist aber noch unsicher.
Zum Freitag dreht die Strömung kurzzeitig etwas mehr auf West und es wird etwas "kühler", die Höchstwerte erreichen bei sonnigen Wetter aber weiterhin sehr warme bis heiße 27 bis 30°C.
Am Samstag erreicht uns dann voraussichtlich langsam wieder ein Schwall sehr heißer Luftmassen, die Höchstwerte sollten in tiefen Lagen verbreitet wieder über 30°C betragen. Sonntag und Montag bringen aus derzeitiger Sicht neuerlich sehr heiße Temperaturen mit um die 35°C, aufgrund der Zeitspanne ist das aber natürlich noch mit einem größeren Fragezeichen verbunden.
Erst danach deuten die Modelle einen Rückgang der Temperaturen auf für die Jahreszeit langsam normalere Werte an.
Man sollte wie immer bei so einem Wetter nicht vergessen keine Kinder, ältere Menschen und Tiere im Auto zu lassen sowie genügend Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Auch erwarten wir wieder eine hohe UV - Belastung. Also wenns nicht anders geht, bei langen Aufenthalten in der Sonne nicht den Sonnenschutz vergessen.
Nichtsdestotrotz wünsche ich eine schöne, hochsommerlich heiße Juniwoche. :-)
Heute Nachmittag sind erneut teils kräftige Gewitter unterwegs. Dabei besteht vor allem die Gefahr von sehr heftigen Starkregen. Da die Gewitter nur sehr langsam ziehen, kann es viel an Ort und Stelle abregnen. Möglich ist auch, dass sich das Ganze zu einem größeren Cluster verbindet und verbreitet recht große Regenmengen zusammenkommen. Die Lage hält insgesamt bis in die Nacht hinein an.
Morgen ziehen noch einmal vor allem in der ersten Tageshälfte einige Schauer und Gewitter durch, später beruhigt sich bei Höchstwerten von 20 bis 24°C das Geschehen wieder.
Und ab Montag wird dann langsam aber sicher wohl eine der extremsten Hitzewellen die wir jemals mitgemacht haben beginnen. Vielleicht nicht unbedingt von der Dauer, (besonders das europäische EZMWF will es nicht ganz so wild und räumt die extremste Hitze am Donnerstag wieder aus), allerdings von den Temperaturspitzen. Besonders in Richtung Südwest - West und Norddeutschland gibt es extrem brutale Modellrechnungen von 40°C + über mehrere Tage hinweg, etwas auch nur annähernd vergleichbares gab es noch nie. Bei uns im Alpenvorland sind Werte um die 35°C zur Wochenmitte mal recht sicher, eventuell gehts auch noch (deutlich) weiter hoch. Auf jeden Fall hat man solche Modellkarten wie sie uns heute morgen das amerikanische GFS Modell oder gestern Abend das deutsche ICON auftischen in der Art und Weiße noch nicht gesehen. Ob es wirklich so verbreitet so extrem heiß mit verbreiteten Rekorden kommt muss man mit den nächsten Modellläufen noch abwarten. Klar ist aber, es steht uns ein unglaublich heiße Zeit bevor!
Morgen zu Fronleichnam ziehen bereits am Vormittag neben sonnigen Abschnitten ein paar Quellwolken durch. Schnell entwickeln sich bei Höchstwerten um 25°C daraus aber teils kräftige Schauer und Gewitter. So könnte am späten Nachmittag eine Gewitterlinie aus Südwesten quer durch unsere Region ziehen. Mit ihr können dann durchaus Böen bis hin zur Sturmstärke, Starkregen und kleinkörniger Hagel dabei sein. Bis zum späteren Abend und der Nacht auf Freitag klingen die meisten Schauer und Gewitter aber wieder ab oder ziehen nach Osten weiter.
Die Tage von Freitag bis Sonntag verlaufen dann bei Höchstwerten zwischen 20 und 25°C insgesamt sehr unbeständig. Neben sonnigen Abschnitten entwickeln sich im Tagesverlauf auch einige Schauer und Gewitter, die vor allem am Samstag auch kräftiger ausfallen können.
Nächste Woche kündigt sich aus derzeitiger Sicht eine Hitzewelle der kräftigeren Sorte an. Teils werden Luftmassen um 25°C in ca. 1500m aus Afrika advehiert, so etwas kommt bei uns dann doch recht selten vor. Höchstwerte um 35°C im Flachland (mit Föhnunterstützung eventuell sogar noch etwas mehr) würden dann an der Tagesordnung stehen. Darauf schauen wir aber in den nächsten Tagen noch genauer.
Und weil noch etwas Platz zwischen den Zeilen ist schauen wir uns noch kurz das Ensemblediagramm vom aktuellsten GFS Lauf an ;)
(Kurz zur Erklärung: Die oberen Linien stellen die berechneten Temperaturen in ca. 1500m dar, die unteren die Niederschläge in 6 Stunden Schritten, Dicke Grüne Linie = Hauptlauf, Dicke Rote Linie = Langjähriges Mittel von 1981 bis 2010, Dicke Weiße Linie = Mittel aller Berechnungen)
Wir sehen einen Rückgang an diesem Wochenende auf ca. jahreszeitübliche Werte mit teils kräftigen Niederschlägen in Form von Schauern oder Gewittern, nächste Woche dann neuerlich (extrem) weit überdurchschnittliche Werte bei praktisch keinen Niederschlägen. /Quelle: wetterzentrale.de
Nachdem der Juni mit nur lokalen Ausnahmen in unserer Region bislang teils extrem trocken verlaufen ist, fragen sich mittlerweile nicht mehr nur die Landwirte wann es mal wieder zu einem kräftigen Regenereignis kommt. Eins kann man jetzt schon sagen, in den nächsten 10 bis 14 Tagen ist eine Dauerregenlage mit flächigen Niederschlägen mal praktisch auszuschließen. Übrigens, wenn man bedenkt, dass der Juni aktuell bei Temperaturabweichungen von 3 bis über 5°C (!) im Plus abschneidet, wirken die 1 bis 2°C Minus vom Mai wie ein Lecherlschaß....
Im Gegenteil, die nächsten Tage von Dienstag bis Donnerstag bringen wieder viel Sonne und teils heiße Temperaturen. Morgen sind es etwa 25 bis 28°C, am Mittwoch schon wieder 28 bis etwa 31 oder 32°C. Am Donnerstag sind es bis zum mittleren und späteren Nachmittag ähnliche Werte wie am Vortag. Die Schauer und Gewitterneigung steigt immerhin mit jedem Tag etwas an. Morgen sind es nur einzelne Schauer und Gewitter im Bergland, am Mittwoch treten diese dann im Bergland schon häufig auf, eventuell sind dann auch im Flachland mal vereinzelt ein paar konvektive Entwicklungen möglich. Am Donnerstag zu Fronleichnam sind dann ab den Nachmittagsstunden auch im Flachland kräftige Gewitter möglich.
Die Tage von Freitag bis Sonntag bringen etwas Abkühlung bei Temperaturen von etwa 22 bis 26°C am Freitag und grob 20 bis 25°C am Wochenende. Dazu sind auch immer mal wieder ein paar Schauer und
Gewitter möglich, wie immer bei solchen Lagen wird dabei aber nicht jeder nass.
Insgesamt sollte man das Wochenende wohl zum Durchlüften nutzen, nächste Woche kündigt sich bereits die nächste heiße Wetterlage an.
Quelle: kachelmannwetter.com
Nach einem sehr heißen Tag mit Temperaturen häufig über 30°C erwartet uns jetzt auch noch eine sehr warme Nacht. Durch hohe Wolkenfelder und weiter mäßigen bis kräftigen Ost- bis Südwind sinken die Temperaturen verbreitet nicht unter 20°C, in den Föhnstrichen sogar 25°C! Eine sogenannte Tropennacht steht uns also bevor. Oben sind dabei die Temperaturen morgen um 5 Uhr Früh laut dem Super - HD Modell zu sehen.
Morgen greift dann am Vormittag kräftiger Westwind durch und lässt noch für einige Zeit die Sonne scheinen, die Temperaturen steigen noch einmal auf 26 bis 30°C (heißer nach Osten hin, kühler nach Westen). Bereits ab dem frühen Nachmittag sind dann über dem Bergland erste teils kräftige Gewitter möglich. Im Laufe des Nachmittags und Abends sollten diese mit der südlichen Höhenströmung nach Norden und Nordosten über das Alpenvorland in Richtung Bayerwald und Mühlviertel ziehen. Teilweise werden dabei durchaus unwetterartige Dinge von den Modellen gerechnet, im Laufe des morgigen Tages folgen bei Bedarf dazu noch Updates. Möglich ist auch, dass sich über Nacht in unserer Region teilweise Gebiete mit Starkregen und eingelagerten Gewittern halten, lokal sind dann durchaus große Regenmengen möglich.
Am Sonntag geht es dann zwar relativ warm bei 19 bis 23°C, aber auch unbeständig weiter. Neben etwas Sonne ziehen einige dichte Wolkenfelder und zahlreiche Schauer und Gewitter durch.
Nächste Woche kündigt sich dann bereits wieder eine neue sehr sommerliche Lage bei Temperaturen von 25 bis 30°C und viel Sonne an. Schauer und Gewitter ziehen sich wieder ins Bergland zurück.
Der Juni macht bislang als ersten Sommermonat seinem Namen alle Ehre, an der Wetterstation Ettenau wurde bislang an 11 von 12 Tagen ein meteorologischer Sommertag (Tmax >25°C) registriert, an zwei Tagen gab es sogar einen Hitzetag (Tmax >30°C). Die Ausläufer einer Kaltfront haben jetzt am Nachmittag mit kräftigen Westwind für Abkühlung gesorgt (zuvor wurde an meiner Station noch das bisherige Jahresmaximum von 31,1°C gemessen!), in den nächsten Tagen kehrt die Hochsommerwärme aber bereits wieder zurück.
Morgen gibt es vor allem in der 2. Tageshälfte wieder viel Sonne, die Gewitterneigung bleibt auch im Bergland gering. Die Höchstwerte erreichen 25 bis 28°C.
Am Freitag erwartet uns der bislang heißeste Tag des Jahres!. Im Flachland unterhalb von 500m sollte der 30er überall fallen, in den heißen Flusstälern sind teils sogar 32 bis 34°C zu erwarten. Dazu gibt es wieder viel Sonne, selbst im Bergland sollte man ohne ein lokales Gewitter den Tag abschließen.
Am Samstag bekommen wir vor allem nach Osten hin wieder sehr warme bis heiße Temperaturen, in Richtung östliches Innviertel kann der 30er nochmal fallen, im westlichen Oberbayern ist es schon nicht mehr ganz so heiß. Dazu sind im Laufe des Nachmittags und Abends im Vorfeld einer Kaltfront von Süden und Westen her wieder Gewitter möglich, die teilweise unwetterartig ausfallen können. Klar ist aber, dass man dazu 3 Tage im voraus noch keine genauen Details nennen kann, das wird wie immer auf die Kurzfrist hinauslaufen.