Der Januar 2017 war der kälteste Wintermonat seit Jahren. Waren bis Mitte des Monats noch öfter Schneefälle mit dabei, herrschte in der zweiten Monatshälfte nahezu durchgängig niederschlagsfreie Witterung unter einer großen Hochdruckgebiet. Dies sorgte für eine Inversionslage (oben wärmer, unten kälter), bei der es in den Nächten oftmals um die -15°C abkühlte und auch am Tag empfindlich im negativen Temperaturbereich blieb.
Die Bildhighlights des Monats
Nach nächtlichen Schneefällen lag mit 8cm am 3.1. die erste nennenswerte Schneedecke in diesem Winter
Nach kurzzeitigen Tauwetter erreichte zum Dreikönigtag 2017 extrem kalte Polarluft den Alpenraum. Die Höchstwerte lagen nur um -6°C, in der darauffolgenden Nacht wurde es unter -21°C kalt.
Am 8. Januar fielen durch eine Warmfront insgesamt fast 20cm Neuschnee, die Schneehöhe betrug am 9. Januar 22cm, so viel wie seit fast 3 Jahren nicht mehr. Die Bilder wurden am Nachmittag des 8. Januars aufgenommen.
Nachdem um den 12. Januar nochmal kurzzeitig starkes Tauwetter einsetzte, kühlte es nach Mitte Januar unter einem großen Hochdruckgebiet mehr und mehr ab. Am 22. Januar gab es nach einer extrem kalten Nacht (Tiefstwert -17,2°C) eine wunderschön verreifte Landschaft. Zum Aufnahmezeitpunkt gegen Mittag lagen die Temperaturen immer noch bei gut -10°C !
Nach einigen kalten Nächten infolge gab es dann ein seltenes Phänomen zu bestaunen. Es schwammen einige Eisschollen im Strom der Salzach. Die Bilder stammen vom 28.Januar.